Laut aktuellen Daten des Europäischen Wettermodells (ECMWF) könnten bald erhebliche Schneemengen auf Deutschland zukommen. Experten bewerten derzeit, wie realistisch diese Vorhersagen sind. Besonders spannend wird es zwischen dem 2. und 3. Advent, wenn Winterfans möglicherweise auf ihre Kosten kommen. Hier die Vorhersagen:
Aktuell prägen Regenfälle das Wetter in vielen Regionen Deutschlands. Zwar wurde für dieses Wochenende Schnee angekündigt, doch die neuesten Prognosen zeigen, dass nicht überall weiße Flocken fallen werden. Die Wetterlage bleibt jedoch dynamisch, und zwischen dem 2. und 3. Advent könnte sich die Situation ändern: Das ECMWF deutet auf signifikante Schneefälle hin, besonders in höheren Lagen im Süden. Laut Modell könnten ab etwa 400 Metern Höhe bis zu 90 Zentimeter Neuschnee zusammenkommen. In tieferen Gebieten sind zwar Schneeschauer möglich, doch bleibt der Schnee hier voraussichtlich nicht liegen. Meteorologen raten jedoch zur Vorsicht: Die Daten des ECMWF sind zwar verlässlich, bei der Prognose von Schneehöhen bestehen aber Unsicherheiten. Warnung auch für die Straßen:
Sollte es tatsächlich zu größeren Schneemengen kommen, ist mit schwierigen Verkehrsbedingungen zu rechnen. Besonders der Montagmorgen könnte kritisch werden, da am Sonntagabend in südlichen Regionen intensiver Schneefall erwartet wird. Experten warnen vor möglichen Unfällen und Chaos auf den Straßen.
Interessanterweise stimmen auch andere Quellen mit der Möglichkeit von Schnee überein. Der 100-jährige Kalender, der historische Wetterzyklen analysiert, sagt zwischen dem 10. und 14. Dezember eisige Temperaturen und Schneefälle voraus. Nach einer Phase "grimmiger Kälte“ soll es anschließend wieder milder werden. Für diejenigen, die auf weiße Weihnachten hoffen, gibt es hingegen wenig Grund zur Freude: Laut derzeitigen Expertenprognosen wird es an den Feiertagen wohl erneut grün bleiben.