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Heftige Attacke auf Kanzler Scholz! “Wie können Sie es wagen…”

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Protestformen der “Letzten Generation” vor Schülern als “völlig bekloppt” bezeichnet. Die Klimaschutz-Aktivisten, die sich als Klimakleber bezeichnen, reagierten darauf mit heftiger Kritik und planen bereits weitere Aktionen. Hier die ganze Story:

Klima-Kleber kritisieren den deutschen Bundeskanzler

Die “Letzte Generation” setzt ihren Protest für einen besseren Klimaschutz fort und stößt dabei auf Unverständnis großer Teile der deutschen Bevölkerung. Sie versuchen unter anderem durch das Festkleben an Straßen die Bundesregierung zu schnellerem Handeln zu bewegen. Doch die Regierung und insbesondere Kanzler Olaf Scholz zeigen wenig Verständnis für diese Protestform.

Die Klimakleber reagierten geschockt auf die Kritik von Olaf Scholz. Sie äußerten sich “fassungslos” über seine Aussage, dass ihre Aktionen “völlig bekloppt” seien. Sie warfen dem Kanzler vor, die Zukunft der Kinder zu zerstören und kritisierten seine als zerstörerisch empfundene Politik. Die Aktivisten sind der Meinung, dass sie friedlich auf Deutschlands Straßen für ihre Grundrechte kämpfen müssen, und machen die Regierung Scholz für ihren Protest verantwortlich.

Die Gruppe “Letzte Generation” macht regelmäßig mit Sitzblockaden und Aktionen in Museen auf die fatalen Folgen der Erderhitzung aufmerksam. Dabei kleben sie sich oft an Straßen fest oder verschmutzen Kunstwerken mit Flüssigkeiten.

“Völlig bekloppt”: Olaf Scholz nicht mit Aktionen der Klimaschützer einverstanden

Er äußerte diese Kritik bei einem Besuch in einer Schule in Kleinmachnow. Er bezweifelte, dass solche Aktionen dazu beitragen, dass sich jemandes Meinung ändert, und erklärte, dass sich vor allem alle Betroffenen darüber ärgern. Die “Letzte Generation” konterte, indem sie Scholz vorwarf, die Kinder in einen Schulbus zu setzen, der mit hoher Wahrscheinlichkeit tödlich verunglückt. Damit zitierten sie den früheren Leiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Hans Joachim Schellnhuber. Die Proteste der Klimaschutz-Gruppe sollen auch zukünftig weitergehen. Sie planen nach eigenen Angaben eine Kampagne gegen “Superreiche” in Bayern, die am 5. Juni starten soll. Weitere Aktionen in Berlin und Bayern sind für August und September geplant. Details zu den geplanten Aktionen sind noch unklar. Es könnte jedoch auch rechtliche Konsequenzen für die Aktivisten geben. In Brandenburg wird derzeit geprüft, ob es sich bei der “Letzten Generation” um eine kriminelle Vereinigung handelt. Die Berliner Regierung und die Gewerkschaft der Polizei wollen ebenfalls härter gegen die Klimakleber vorgehen. Es wurde sogar der Führerscheinentzug als mögliches Mittel gegen die Aktivisten diskutiert, auch gegen diejenigen, die vorgeben, für den Klimaschutz zu kämpfen.

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