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Hat tötet Deutsche Touristin vor den Kanaren! Hai-Alarm am Urlaubs-Hotspot!

Deutsche stirbt bei Haiangriff! Erneut hat ein Hai-Angriff ein Menschenleben gefordert. Eine deutsche Urlauberin verlor bei einem dramatischen Zwischenfall vor den Kanarischen Inseln ihr Leben, wie spanische Rettungskräfte mitteilten. Hier alles, was wir bisher wissen:

Deutsche Touristin überlebt Hai-Attacke nicht

Laut der spanischen Nachrichtenagentur "efe“ ereignete sich die Attacke rund 500 Kilometer südlich der Kanaren, in den Gewässern vor der Westsahara. Die 30-jährige Touristin befand sich auf einer Katamaranfahrt entlang der Insel Gran Canaria, als sie ins Wasser sprang und der Hai angriff. Gegen 16:55 Uhr alarmierte die Crew der britischen „Dalliance Chichester“ die spanische Seenotrettung. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verschlechterte sich der Zustand der Frau rapide. Ein nahegelegenes Schiff lieferte dringend benötigte Medikamente, doch die Situation blieb kritisch bis zur Ankunft eines Rettungshubschraubers. Besonders dramatisch, hätte Sie gerettet werden können? Hier die Hintergründe:

Marokko konnte nicht schnell genug reagieren

Berichten zufolge hatten die spanischen Behörden zunächst versucht, Unterstützung von den marokkanischen Behörden zu erhalten. Diese gaben jedoch an, nicht über geeignete Rettungsmittel zu verfügen und baten die spanische Seite, die Rettung zu übernehmen. Daraufhin wurde die spanische Luftwaffe eingeschaltet, die die Urlauberin per Hubschrauber ins Krankenhaus nach Las Palmas de Gran Canaria flog. Leider war jede Hilfe vergebens – die Frau hatte bereits ein Bein durch die Attacke verloren und erlitt einen Herzstillstand während des Fluges. Kurz nach Mitternacht wurde ihr Tod im Hospital Doctor Negrín festgestellt.

Umstände der Hai-Attacke noch unklar

Die genauen Umstände des Angriffs sowie die beteiligte Haiart sind noch unklar. Wie "efe“ weiter berichtet, hatte der Katamaran am 14. September den Hafen von Las Palmas in Richtung Süden verlassen. Hai-Angriffe sind in dieser Region äußerst selten, seit Beginn der Aufzeichnungen wurden lediglich sieben solcher Vorfälle registriert.