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Hat Südafrika Omikron schon überstanden? Überraschende Meldung – Zahlen der Infektionen bereits rückläufig

Während viele Länder rund um den Globus sich auf eine massive Infektionswelle durch Omikron vorbereiten, hat die Vorsitzende der Ärztekammer von Südafrika nun eine überraschende Nachricht parat. Denn sie ist der Meinung, dass ihr Land bereits jetzt “über dem Berg” sei. Hat Südafrika die Omikron-Variante bereits überstanden?

Überraschende Nachricht aus Südafrika

In Südafrika hatte die Omikron-Variante ihr erstes Epizentrum. Doch nun scheint es, als könnte die Ärztin, die die Welt über die neue Corona-Variante Omikron unterrichtet hatte, bereit eine leichte Entwarnung geben. Denn sie meldet bereits jetzt rückläufige Zahlen. Außerdem seien die Infektionen in einem großen Teil der Fälle vergleichsweise mild verlaufen. Jetzt bestätigt Dr. Angelique Coetzee, die Vorsitzende der nationalen Ärztekammer Südafrikas, dass die Symptome der Patienten bei einer Erkrankung durch Omikron “ungewöhnlich, aber mild” seien. Aus diesem Grund sei sie verwundert, über die zum Teil scharfen Maßnahmen, die weltweit getroffen werden, obwohl es bisher fast ausschließlich milde Krankheitsverläufe gibt. Damit bestätigte Coetzee auch die Zahlen von Südafrikas Gesundheitsminister. Zwar sei die Zahl der Fälle deutlich höher, diese würden aber zu sehr viel weniger Todesfällen führen. Mittlerweile sollen die Infektionszahlen gut einen Monat nach der Entdeckung von Omikron bereits rückläufig sein. Auch die Anzahl der Patienten die Sauerstoff benötigen sei deutlich niedriger als bei der Delta-Variante.

Expertin glaubt: Südafrika hat das Schlimmste überstanden

Angesichts der aktuellen Entwicklung glaubt Coetzee, dass Südafrika sich bereits auf dem Weg der Besserung befindet. Zwar liege die Positivitätsrate mit 30 Prozent noch immer hoch und die Infektionen würden sich nun auch in andere Landesteile ausbreiten. Trotzdem kann Coetzee schon jetzt rückläufige Zahlen verkünden. Diese Entwicklung werde auch von vielen Tests bestätigt. Zudem zeigte sich Coetzee erfreut, dass Omikron nicht zu einem Anstieg der Todesrate geführt habe. Trotzdem gibt es auch weiter offene Fragen. So muss ergründet werden, ob die Infektion vergleichsweise harmlos verläuft, weil die Impfungen oder vorherige Infektionen vor einem schweren Verlauf schützen. Zudem könnte der Rückgang eventuell auch mit klimatischen Dingen zu tun haben. In Südafrika beginnt gerade der Sommer. Experten vermuten, dass der meist leichte Verlauf der Erkrankung auch damit zu tun haben könnte, dass Omikron offenbar häufiger die Bronchien statt das Lungengewebe befällt.

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