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Hat Querdenker-Vater Sohn nach Panama verschleppt? Mutter sucht verzweifelt nach entführtem Sohn!ihn verschleppt?

Melanie Brandauer (45) durchlebt gerade ein Drama, das wohl jede Mutter an den Rand der Verzweiflung bringen würde. Sie sucht nach ihrem Sohn Raphael (10). Offenbar wurde dieser von seinem Vater, einem Querdenker und Impfgegner, entführt. Nun sucht die Frau ihren Sohn sogar in Panama. Wurde Raphael dorthin verschleppt?

Behörden suchen nach entführtem Kind

Mit allen Mitteln versucht Melanie Brandauer eine Spur ihres entführten Sohnes zu finden. Polizei und Staatsanwaltschaft wurden eingeschaltet und die besorgte Mutter hat eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro ausgesetzt, um ihren Sohn wiederzufinden. Doch dieser könnte nach Vermutung der Behörden bereits nach Panama (Mittelamerika) verschleppt worden sein. Aus diesem Grund ist die Frau nun genau dorthin gereist, um ihren Sohn auf eigene Faust zu suchen. Es wird vermutet, dass der Ex-Mann der Frau den Sohn dort versteckt hat. Scheidungskind Raphael hatte Weihnachten bei seinem Vater in Bergisch-Gladbach verbracht. Als er am 2. Januar mit dem Zug nach Köln zurückkommen sollte, sei der Junge jedoch nie dort angekommen. Seitdem ist der Junge verschwunden. Angeblich soll der Vater ihn entführt haben, weil es dagegen ist, dass der Junge gegen das Coronavirus geimpft wird. “Wer geimpft ist, wird von ihm übel beschimpft. Per Anwalt hatte er sich in Raphaels Schule dagegen ausgesprochen, dass er an Corona-Tests teilnimmt”, erzählt die verzweifelte Mutter.

Wohin wurde Raphael verschleppt?

Keine einfache Situation für Melanie Brandauer, die Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt hat, um ihren Sohn zurückzubekommen. “Jede Sekunde, die Raphael weg ist, schmerzt furchtbar.“ Melanies neuer Ehemann informiert gegenüber den Medien: “Der Vater hat meinen Stiefsohn von der Schule abgemeldet.” In der Schule des Jungen sei ein Fax mit ausländischer Nummer angekommen. Der Vater selbst sei mit rund 60 Kilo Gepäck verschwunden. Offenbar gibt es Hinweise, dass der Mann nach Panama gereist ist. Auch die Polizei glaubt, dass dies der Fall sein könnte. “Wir suchen mit Hochdruck nach Vater und Sohn“, informiert Staatsanwalt Henrik Blaßies. Mittlerweile seien Interpol und BKA in den Fall eingeschaltet. Wird der Vater mit seinem Sohn gefunden, dann droht ihm eine Haftstrafe von 5 Jahren. Diese könnte sich jedoch auf 10 Jahre verdoppeln, wenn der Junge gezwungen wird in einem anderen Kulturkreis zu leben und dadurch Schaden nimmt. Bleibt zu hoffen, dass die Behörden den Mann möglichst schnell aufspüren können.

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