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Hat Putin gar keine Atombomben mehr? KGB-Agent macht unglaubliche Behauptung!

Immer wieder wird von russischer Seite der Einsatz von Atomwaffen angedroht. Für die russische Regierung offenbar ein probates Mittel, um Zweifel bei den westlichen Staaten bei der Unterstützung der Ukraine mit Waffen zu provozieren. Nun jedoch behauptet ein ehemaliger russischer Spion, dass der russische Präsident Wladimir Putin offenbar gar nicht in der Lage sein könnte, vom nuklearen Arsenal des Landes Gebrauch zu machen.

Russischer Spion sicher – Putin kann keine Atomwaffen einsetzen

Den Spion, der sowohl für Russland als auch für die USA gearbeitet hat, beeindrucken Putins Drohungen überhaupt nicht. Und das obwohl die russischen Drohungen immer aggressiver werden, je näher der 1. Jahrestag des Konflikts in der Ukraine rückt. Erst in der vergangenen Woche hatten 2 atomwaffenfähige Langstreckenbomber etwa 7 Stunden lang über dem Beringmeer ganz in der Nähe des amerikanischen Bundesstaats Alaska gekreist. Kurze Zeit später waren 2 russische Überschall-Atombomber 13 Stunden lang über dem Europäischen Nordmeer unterwegs. Dazu kommen die ständigen Forderungen zum Einsatz taktischer Atomwaffen in der Ukraine und gegen die westlichen Regierungen, die die Ukraine unterstützen im russischen Staatsfernsehen. Wenn es nach Worten des ehemaligen Spions Juri Schwez geht, dann handelt es sich vorwiegend um einen Bluff. Denn bereits mit der Androhung eines Einsatzes von Atomwaffen verursache man bei seinen Gegnern Angst. Deshalb sei für Schwez die Frage, ob die nuklearen Waffen von der russischen Regierung lediglich zur Erpressung eingesetzt werden oder ob diese tatsächlich einen militärischen Nutzen bringen sollen. In diesem Zusammenhang stellt der Spion eine interessante These auf, nachdem die russische Armee möglicherweise gar nicht mehr über Atomwaffen verfügt. Denn deren Plutonium muss alle 10 Jahre gewechselt werden, weil es sonst unbrauchbar wird. Nach Schwez Informationen habe Russland jedoch zuletzt zu Sowjetzeiten Plutonium produziert.

Russische Atomwaffen wegen falscher Wartung defekt?

Die Aussage des Spions widerspricht jedoch den Zahn und Einschätzungen vieler Experten, die das russische Atomwaffenarsenal auf zirka 4.500 Atomsprengköpfe beziffern. Gut 1.600 der Sprengköpfe sollen in Russland auf landgestützten Interkontinentalraketen, auf ballistischen Raketen in U-Booten und Stützpunkten von schweren Bombern eingesetzt werden. Militärexperten sprechen sogar davon, dass die russische Armee ihre nuklearen Kapazitäten modernisiert und ausgeweitet habe. Auch ein ukrainischer Experte ist jedoch der Ansicht, dass mindestens ein Teil der russischen Atomsprengköpfe durch falsche Wartung der Sprengköpfe selbst sowie derer Trägerraketen unbrauchbar geworden sein könnte. Zudem basiere ein Teil der russischen Atomsprengköpfe auch auf Uran, das wesentlich haltbarer als Plutonium ist. Generell sei es eine schwierige Aufgabe, die Einsatzbereitschaft der russischen Atomwaffen seriös einzuschätzen. Dabei spielt nämlich auch die Korruption im russischen Staatsapparat und bei der Armee eine große Rolle. So könnten auch Gelder für die Wartung der Atomwaffen in dunklen Kanälen versickert sein. Ob und wie einsatzfähig die russischen Atomwaffen sind, wird man wohl nur sehen, wenn es tatsächlich zu einem Einsatz der Waffen kommen sollte.

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