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Hat Putin den Papst ausgetrickst? Komplott im Vatikan – keine Reise nach Kiew!

Offenbar spaltet der Krieg in der Ukraine auch den Vatikan in Rom. Dort soll zur Zeit angeblich eine Machtkampf zwischen Ukraine-Unterstützern und den Anhängern des russischen Präsidenten Wladimir Putin stattfinden. Und mittendrin in diesem ganzen Wirrwarr steckt Papst Franziskus (85)! Dieser hatte in in den letzten Tagen gar den bizarren Vorwurf erhoben, dass die Nato eine Mitschuld am Kriegsausbruch trage. Zudem ist Franziskus bisher trotz Einladung nicht nach Kiew gereist. “Ich muss erst nach Moskau fahren“, hatte Franziskus kürzlich zu diesem Thema bekanntgegeben. Läuft etwa ein Komplott im Vatikan?

Machtkampf im Vatikan – Was macht Papst Franziskus

Offenbar tobt der Machtkampf um die Deutungshoheit des Ukraine-Konflikts vor allem im Staatssekretariat. Dort werden die diplomatischen Beziehungen des Kirchenstaates gepflegt. Und offenbar gibt es dort eine Reihe von Diplomaten, die selbst die Kriegsverbechen der Russen nicht verurteilen und noch immer mit Wohlwollen nach Moskau blicken. Anscheinend soll sich diese Gruppe nach Informationen eines Insiders aktuell sorgar in der Überzahl befinden. Dies hätte unmittelbare Folgen auf das Handeln des Chef-Diplomaten. Dies liegt in den Händen von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (67). Und in diesen Mann setzt Papst Franziskus nach eigener Aussage sein ganzes Vertrauen. Für Mitte Mai ist die Reise von Vatikan-“Außenminister“ Erzbischof Paul Gallagher (68) nach Kiew geplant. Dessen Reise war offenbar wegen einer Corona-Infektion verschoben worden. Der Papst selbst ist zur Zeit reiseunfähig und auf einen Rollstuhl angewiesen. Zudem sei wohl auch die Sicherheit des Papstes bei einer Reise ins Kriegsgebiet nicht gewährleistet.

Verzichtet Franziskus wegen des 3. Geheimnis von Fatima auf eine Reise?

Offenbar könnte aber auch ein Mythos eine Rolle spielen, wieso der Papst nicht in die Ukraine reist. Dabei soll es um das dritte Geheimnis von Fatima gehen. Im Jahr 1917 war nach katholischem Glauben die Gottesmutter vor drei Hirtenkindern in Portugal erschienen und hatte von einem Krieg gesprochen und vor Russland gewarnt. Außerdem sei in dieser Botschaft auch von der Ermordung des Papstes gesprochen worden. Dieser Teil der Botschaft war vom Vatikan bis ins Jahr 2000 geheimgehalten worden. Laut dieser Prophezeiung soll der Papst vor seiner Ermordung durch “eine große Stadt, die halb zerstört war” gehen. Offenbar glauben die Gelehrten der katholischen Kirche nun, dass diese Prophezeiung auf Kiew gemünzt sein könnte. Franziskus selbst jedenfalls gilt als großer Marien-Verehrer. Bleibt zu hoffen, dass der Papst bald konkrete Schritte unternehmen wird, um seinen Beitrag zur Lösung dieses Konflikts beizusteuern.

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