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Hat Melania Trump über "Prinzessin" Ivanka Trump gelästert?

Wirbel um ihr Verhältnis

Die Journalistin Mary Jordan von der "Washington Post" veröffentlichte am Dienstag (16. Juni) ein Buch, das bereits zuvor für jede Menge Wirbel gesorgt hatte: In "The Art of Her Deal: The Untold Story of Melania Trump" beschreibt Jordan laut einer Rezension der "New York Times" unter anderem die angespannte Beziehung zwischen der First Lady Melania Trump (50) und Ivanka Trump (38), der ältesten Tochter des US-Präsidenten aus seiner ersten Ehe, die als Beraterin im Westflügel des Weißen Hauses tätig ist. Die First Lady soll Donald Trumps (74) Tochter aufgrund ihrer Privilegien als "Prinzessin" bezeichnet haben. Ivanka Trump soll in jungen Jahren ihrer Stiefmutter hingegen den Spitznamen "Porträt" verpasst haben. Der Grund: Melania Trump soll stets sehr wortkarg aufgetreten sein.

Die Autorin führt weiter an, dass es die First Lady "nicht mochte, wie wohl sich Ivanka anfangs im Weißen Haus gefühlt hat" und wie sie schließlich für "klare Grenzen" gesorgt hat. Das Weiße Haus hat Jordans Erläuterungen bereits zurückgewiesen. "Diese Anschuldigungen sind weit von der Wahrheit entfernt. Wenn die 'Washington Post' oder die Herausgeber dieses Buches Ivankas Büro kontaktiert hätten, würden sie das wissen", sagte der stellvertretende Pressesprecher Judd Deere (32) in einem Statement, das unter anderem dem US-Magazin "People" vorliegt.

Fanden Nachverhandlungen zum Ehevertrag statt?

"Noch ein Buch über Frau Trump mit falschen Informationen und Quellen. Dieses Buch gehört zur fiktionalen Literatur", sagte Stephanie Grisham, die Stabschefin der First Lady, bereits vergangene Woche in einer Erklärung. Zu diesem Zeitpunkt wurde ein erstes Detail zum Inhalt des Buches bekannt. Das Werk soll angeblich den wahren Grund aufzeigen, warum Melania Trump 2017 erst ein halbes Jahr nach ihrem Ehemann ins Weiße Haus eingezogen war. Laut Jordan habe sie die Zeit genutzt, um ihren Ehevertrag nachzuverhandeln. Offiziell begründete Melania Trump ihren verspäteten Umzug nach Washington damit, dass das Schuljahr ihres Sohnes Barron (14) noch andauere und sie es nicht unterbrechen wolle.

Für "The Art of Her Deal: The Untold Story of Melania Trump" hat Jordan laut eigenen Angaben über 100 Personen auf der ganzen Welt interviewt, von Schulfreunden der First Lady in Slowenien bis hin zu New Jerseys Gouverneur Chris Christie (57).