Traurige Neuigkeiten für den Berliner Clanchef Arafat Abou-Chaker. Wie jetzt bekannt geworden ist, soll die Mutter des umstrittenen Berliner Clanchefs jetzt gestorben sein. Offenbar fiel die Frau den Komplikationen einer Covid-19-Erkrankung zum Opfer. Vermutlich aus diesem Grund war der Prozess gegen Abou-Chaker und drei seiner Brüder am Montag unterbrochen worden. Angeblich soll das Verfahren nun am 30. September fortgesetzt werden.
Wie sowohl die “Bild”-Zeitung als auch der Fernsehsender “n-tv” berichten, ist die Mutter des Berliner Clanchef Arafat Abou-Chaker offenbar tot. Die Frau soll nach Angaben der Presse in der Nacht auf Dienstag an Komplikationen einer Infektion mit dem Coronavirus verstorben sein. Allerdings wurde bisher nicht offiziell bestätigt, dass Abou-Chakers Mutter an Corona verstorben ist. Bei Instagram hat der Clanchef jedoch offenbar eine Story veröffentlicht, die wohl als Todesnachricht zu verstehen ist. Scheinbar wurde schon der aktuelle Prozess vor dem Berliner Landgericht gegen Abou-Chaker und 3 seiner Brüder wegen dem schlechten Gesundheitszustand seiner Mutter unterbrochen. Angeblich soll die Verhandlung am 30. September weitergehen.
Im aktuellen Prozess werden dem Clanchef und seinen Brüdern gefährlicher Körperverletzung und räuberischer Erpressung vorgeworfen. Bei dem Prozess tritt der bekannte Rapper Bushido als Nebenkläger auf. Dieser wirft Abou-Chaker vor, ihn nach der Auflösung der Geschäftsbeziehung im Jahr 2017 bedroht, geschlagen und erpresst zu haben. Angeblich wolllte der Clanchef Bushido so zu eine Millionenzahlung zwingen und für weitere 15 Jahre am Musikgeschäft des Sängers beteiligt werden. Deshalb hat Bushido in dem Prozess schon über mehrere Tage als Zeuge ausgesagt. Über mehrere Jahre sollen die beiden gemeinsame Geschäfte gemacht haben, die von Bushidos Seite nun aber mit einer Art Zwangsehe verglichen wurden.
