Amerikas Entscheidungstag: Harris gegen Trump!
In den Vereinigten Staaten von Amerika steht die Wahl des nächsten Staatsoberhauptes unmittelbar bevor. Am morgigen Tag wird sich entscheiden, ob Donald Trump, mit seinen 78 Jahren, oder Kamala Harris, die 60-jährige Herausforderin, den Einzug ins Weiße Haus feiern wird. Das Rennen um die Präsidentschaft gestaltet sich äußerst knapp, was die aktuellen Umfrageergebnisse unterstreichen. Trump wird nervös - hier die aktuellen Zahlen und Infos:
In den USA spricht man in solchen Fällen von einem "Too close to call" – das Rennen ist zu eng, um einen klaren Gewinner auszurufen.
Das renommierte US-Umfrageportal hat nun die Durchschnittswerte der neuesten Umfragen verschiedener Meinungsforschungsinstitute veröffentlicht. Die am Sonntag, den 3. November – zwei Tage vor der Wahl – zusammengetragenen Daten ergeben ein Kopf-an-Kopf-Rennen: 47,9 Prozent der Stimmen entfallen auf Harris, während Trump mit 47,0 Prozent knapp dahinter liegt. Ein solch geringer Abstand zeigt, wie unvorhersehbar das Wahlergebnis ist. Trump selbst hetzt seine Anhänger bereits auf, gibt es wieder ein Massaker? Hier mehr:
Ein besonderes Augenmerk liegt auf den sogenannten Swing States – jenen sieben Bundesstaaten, in denen das Wählervotum traditionell nicht vorhersehbar ist und die daher eine entscheidende Rolle im Wahlkampf spielen. Diese Staaten sind Arizona, Georgia, Nevada, Michigan, North Carolina, Pennsylvania und Wisconsin. In diesen kritischen Gegenden kämpfen die Kandidaten hart um die Stimmen der Wahlmänner, die letztendlich das Präsidentenamt entscheiden. Oftmals ist der Unterschied zwischen den Kandidaten in diesen Staaten minimal, was die immense Bedeutung jedes einzelnen Wahlmanns unterstreicht.
So liegen die aktuellen Zahlen in den Swing States:
- Arizona: Trump führt mit 49 Prozent vor Harris, die 46,5 Prozent erreicht.
- In Georgia hat Trump einen Vorsprung mit 48,5 Prozent zu Harris' 47,1 Prozent.
- Nevada zeigt ein ähnlich enges uns: Trump mit 47,9 Prozent knapp vor Harris mit 47,3 Prozent.
- Michigan kehrt das Blatt mit 47,8 Prozent für Harris und 47,1 Prozent für Trump.
- North Carolina sieht Trump mit 48,4 Prozent vor Harris mit 47,2 Prozent.
- Pennsylvania meldet 48 Prozent für Trump und 47,7 Prozent für Harris.
- Und in Wisconsin führt Harris mit 48,2 Prozent gegenüber Trumps 47,4 Prozent.
Um in diesen entscheidenden Bundesstaaten die Oberhand zu gewinnen, haben sich beide Kandidaten in den letzten Tagen vor der Wahl nahezu ausschließlich dort aufgehalten und intensiv um jede Stimme geworben.