Zuletzt sind die Infektiojnszahlen des Copronavirus in Großbritannien deutlich zurückgegangen. Kein Wunder, denn schließlich gehört Großbritannien zu den Ländern mit den meisten geimpften Einwohnern. Und dies zahlt sich nun bereits aus. Denn jetzt streicht das RKI Großbritannien aus der Liste der Risikogebiete.
Gute Nachricht von der britischen Insel! Großbritannien (einschließlich der Isle of Man, aller Kanalinseln sowie der britischen Überseegebiet) und Nordirland werden ab sofort von der Liste der Risikogebiete gestrichen, die das renommierte Robert-Koch-Instituts (RKI) jede Woche aktualisiert. Damit entfällt ab sofort für Einreisende die Quarantänepflicht. Wie es scheint zeigt in Großbritannien vor allem die seit Monaten durchgeführte Impfkampagne für positive Ergebnisse. Zudem hatte das Land auch viele Monate in einem harten Lockdown verbracht. Aktuell liegt der Inzidenzwert in Großbritannien bei 30 Fällen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen. Was die Impfungen angeht, haben bereits knapp über 33 Millionen Einwohner mindestens 1 Impfung gegen das Virus erhalten. 8,5 Millionen Briten haben bereits beide Impfungen erhalt. Aktuell werden auf der britischen Insel nun bereit die Menschen zwischen 45 bis 49 Jahren geimpft. Die registrierten Neuinfektionen stagnieren. Am Donnerstag wurden lediglich 2.500 neu registrierte Fälle von Corona gemeldet.
Durch die stark verbesserte Pandemie-Lage hatte sich die britische Regierung am Anfang der Woche zu deutlichen Lockerungen des Lockdowns entschieden. Die meisten Geschäfte sind nun wieder geöffnet worden. Auch Friseursalons und Fitnessstudios sind wieder offen. Zudem wurde auch die Außengastronomie wieder erlaubt, was Essen und Trinken im Freien möglich macht. Aus diesem Grund füllten sich Anfang der Woche vor allem die Außenanlagen der Pubs, wo die Briten die vorgenommenen Lockerungen gebührend feiern konnten. Neben der Streichung von Großbritiannien hat das RKI außerdem auch Barbados, die irischen Regionen Mid-West und South-East sowie die finnische Region Pirkanmaa (Finnland) aus der Risikoliste gestrichen. Argentinien wurde hingegen von einem normalen Risikogebiet zum Hochinzidenzgebiet hochgestuft. Neu in der Liste der Risikogebiete sind die portugiesischen Regionen Algarve und Azoren, die Region Kastilien-La Manche (Spanien) sowie die Vereinigten Arabischen Emirate.