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Hätte die Ukraine Putin hier töten können? Kreml-Diktator Wladimir Putin inspiziert beschädigte Krim-Brücke!

War es ein Doppelgänger? Eine angebliche Stippvisite des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf der Krim-Brücke wirft nun Fragen auf. Denn eigentlich gilt Putin als sicherheitsbesessen und paranoid. Trotzdem soll der russische Präsident die im Oktober angegriffene Krim-Brücke besucht haben. Und das obwohl die Ukraine bereits mehrfach bewiesen hat, dass sie durchaus in der Lage ist, Ziele auf der von Russland annektierten Halbinsel zu treffen. Deshalb stellt sich die Frage ob Putin diesen Besuch tatsächlich durchgeführt hat und ob er sich dabei tatsächlich in die Reichweite der ukrainischen Truppen traute – war es wirklich Putin? Warum hat die Ukraine nicht zugeschlagen? Lesen Sie hier alles, was bekannt ist!

Nach Anschlag auf Krim-Brücke – Putin informiert sich über Reparaturarbeiten

Im Oktober 2022 war ein Anschlag mit einem mit Sprengstoff gefüllten Lastwagen auf die Brücke verübt worden. Dafür hatte Russland in der Folge die Ukraine verantwortlich gemacht. Außerdem waren im August 2022 mehrere Angriffe auf Luftwaffenstützpunkte der Russen auf der Halbinsel Krim durchgeführt worden. So wurden beispielsweise am 9. August mehrere schwere Explosionen auf dem Militärflugplatz Saky im Südwesten der Krim gemeldet. In diesem Zusammenhang hatten russische Behörden behauptet, dass es dort zu einem Unfall gekommen sei, bei der eine Person ums Leben kam. Von ukrainischer Seite wird behauptet, dass bei diesem Vorfall mindestens 60 Menschen starben. Zudem sollen damals mindestens 9 russische Flugzeuge zerstört worden sein. Bisher ist allerdings unklar welche Waffen die Ukraine bei diesem Angriff verwendet haben könnte. In amerikanischen Medien war darüber spekuliert worden, dass die Ukraine für die Attacke einer Waffe Marke Eigenbau verwendet habe, die über die entsprechende Reichweite verfügte. Aus dem Westen hat die Ukraine bisher nämlich keine Waffen erhalten, mit denen sie einen Angriff in so weiter Entfernung hätten durchführen können. Offiziell verfügt die Ukraine nämlich nur über “Tochka U“-Raketen mit einer maximalen Reichweite von 180 Kilometern, die nicht ausgereicht hätten um den Krimstützpunkt oder die Krim-Brücke anzugreifen.

Ukraine fehlen Waffen mit langer Reichweite

Und auch die amerikanischen Raketenwerfer-Systeme Himars haben mit der von den USA gelieferten Munition eine Reichweite, die auf etwa 80 Kilometer beschränkt ist. Aus diesem Grund hatte die Ukraine in der Vergangenheit bereits um spezielle Raketen für diese Raketenwerfer gebeten, mit denen sich auch Ziele in einer Entfernung von gut 300 Kilometer angreifem lassen. Die Lieferung dieser sogenannten ATACMS-Geschosse hat die amerikanische Regierung allerdings bislang abgelehnt. Damit will man von Seiten der USA offenbar verhindern, das Ziele auf russischem Staatsgebiet mit amerikanischen Waffen angegriffen werden. Doch selbst wenn die Ukraine über solche Waffen verfügen würden, wäre ein Anschlag auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin nur schwer möglich. Dieser wird von zahlreichen Sicherheitskräften schwer bewacht und seine Überraschungsbesuche werden erst im letzten Moment bekannt. In den vergangenen Wochen hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj deutlich gefährlichere Orte besucht als Putin. Dieser war bereits kurz nach der Rückeroberung in die im Süden des Landes befindliche Stadt Cherson gereist, die sich noch immer in Reichweite der russischen Artillerie befindet. Laut Medien in Russland soll Putin die Krim-Brücke lediglich vom russischen Festland aus für einige Kilometer befahren haben.

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