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Häftling ausgebrochen! Polizei warnt die Bevölkerung nach spektakulärem Ausbruch eines Gefangenen!

Warnung der Polizei! Im Augenblick wird mit einem Großaufgebot von Polizisten und Suchhunden nach einem ausgebrochenen Häftling gesucht. Bei der Suchaktion ist außerdem ein Hubschrauber im Einsatz. Grund dafür ist ein Häftling, dem am Mittwoch die Flucht aus der JVA gelungen ist. Die Polizei warnt, sprechen Sie den Mann nicht an und rufen Sie umgehend die Polizei wenn Sie ihn sehen! Hier alles, was wir bisher wissen:

Polizei sucht ausgebrochenen Häftling

Bei dem gesuchten Strafgefangenen handelt es sich um den Marokkaner Rabie Taybit (31), der sich offenbar trotz angelegter Handschellen aus dem Staub machen konnte. Wie Oberkommissar Thomas Weinstein gegenüber den Medien erklärte, versuche der Mann offenbar diese Handschellen zu verbergen. Außerdem schildert der Polizist, dass der in der JVA Gräfentonna einsitzende Häftling am Mittwochnachmittag gegen 14:00 Uhr aus polizeilicher Begleitung verschwunden sei. Bei dem Sträfling soll es sich allerdings um keinen Kapitalverbrecher handeln. Nach Weinsteins Aussage sollte der Mann zu einem Arzttermin außerhalb der JVA gebracht werden.

Häftling entkommt auf dem Weg zum Arzt

Wie die Medien erfahren haben, soll der verschwundene Häftling in Untersuchungshaft gesessen haben, weil gegen ihn wegen des dringenden Verdachts des räuberischen Diebstahls ermittelt wird. Da die Suche nach dem Mann bislang keine Ergebnisse gebracht hat, wurde von Seiten der Polizei mit einer Öffentlichkeitsfahndung begonnen. Dazu wurde ein Foto von Taybit veröffentlicht. Laut der Personenbeschreibung habe der verschwundener Häftling südländisches Aussehen, sei etwa 170 Zentimeter groß und habe eine schlanke Figur und schwarze Haare. Zum Zeitpunkt seines Verschwindens sei der Mann mit einer Jeanshose, schwarzen Schuhen und einem grauen Pullover bekleidet gewesen. Die Einsatzkräfte der Polizei vermuten, dass sich der Mann noch immer im Stadtgebiet von Bad Langensalza aufhalten könnte. Wer den Mann erkennt oder Hinweise zu dessen aktuellem Aufenthaltsort machen kann, wird gebeten sich an die nächste Polizeidienststelle zu wenden oder die Polizei über den Notruf 110 zu informieren. Die Beamten raten dringend davon ab, einen selbstständigen Kontaktversuch zu unternehmen.

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