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Habecks Notfallplan wackelt! Deutschland fehlen die Tanker für die benötigten Gaslieferungen!

Offenbar droht in Deutschland noch vor dem Beginn des Winters eine gigantische Gas-Krise. Denn wie der Brandenburger Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (66, SPD) vermutet, wird Putin die Gaspipeline Nord Stream 1 wohl nach der Wartung nicht mehr mit Gas befüllen. Auch der bayrische Ministerpräsident Markus Söder (55, CSU), warnt bereits vor der “Vollrationierungen von Gas“ und einer drohenden “Gas-Triage“. Nun droht auch noch Habecks Notfallplan zu scheitern!

Droht Deutschland bald der Energie-Notfall?

Dies bedeutet, dass die Regierung schon bald entscheiden muss, wer im Notfall das verfügbare Gas erhalten wird. “Die Lage ist ernst. Wir können hier nicht spekulieren bzw. seriös sagen, wie sich Russland im Anschluss entscheidet“, heißt es aus dem deutschen Wirtschaftsministerium zur Zeit. Deshalb hatte Robert Habeck geplant, Flüssiggas (LNG) mit Schiffen nach Deutschland zu transportieren. Aktuell rechnet die Netzagentur mit einem Volumen von 13 Mrd. Kubikmeter Gas, damit in der ersten Jahreshälfte 2023 russisches Gas teilweise ersetzt werden kann. Doch nun scheint es dabei ein Problem zu geben. Dafür fehlen nämlich offenbar Transportschiffe. “In der deutschen Handelsflotte gibt es keine Gastanker, die LNG über Langstrecken transportieren können. Weltweit stehen insgesamt knapp 500 LNG-Tanker zur Verfügung, allerdings ist die Nachfrage aus anderen Regionen der Welt hoch“, erklärt Martin Kröger vom Reeder-Verband gegenüber den Medien. Und auch Forscher Andreas Fischer (IW-Köln) sieht hier ein Problem: “Die Flüssiggasmengen müssen auf dem Weltmarkt verfügbar sein und es braucht entsprechende Tanker, die größtenteils bereits über Langfristverträge gebunden sind.“ Deshalb räumt selbst das Wirtschaftsministerium ein: “Die Frequenz und die Anzahl von Tankern, die das LNG-Gas zu den Standorten transportieren, lässt sich derzeit nicht beziffern.“

Neues Preismodell wegen erwartetem Preisanstieg gefordert

Aus dieser Situation könnte sich dann auch ein neuer Preisanstieg der Energiekosten bilden. Deshalb hat der CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt nun bereits ein neues Preismodell für die Bürger gefordert: “Wir brauchen dringend einen festen Bürger-Basispreis beim Gas als wirksamen Schutzschirm gegen die weitere Preisexplosion. Ohne einen Bürger-Basispreis werden viele Menschen in Deutschland in den nächsten Monaten die steigenden Gaspreise nicht mehr bezahlen können.” ist sich der CDU-Politiker sicher. Aus diesem Grund soll der Grundbedarf der privaten Haushalte nach Dobrindts Meinung mit einer.Preisobergrenze gedeckelt werden.

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