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Habeck und Co haben Bundesbürger belogen – kann man den Grünen noch trauen?

Schlittern die Grünen jetzt ganz tief in die Stromkrise? Denn nun werden Vorwürfe laut, dass einige Parteimitglieder der Grünen die Bundesbürger vorsätzlich belogen haben könnten. Eine Untersuchung widerlegt nämlich gleich mehrere strittige Behauptung von führenden Politikern der Grünen, die offenbar lewdiglich dazu dienten, den Weiterbetrieb von 3 deutschen Atomkraftwerken nach dem 31. Dezember 2022 trotz der Energiekrise zu behindern.

Politiker der Grünen sperren sich gegen Weiterbetrieb der AKW’s in Deutschland

In den letzten Monaten hatten sich zahlreiche führende Politiker der Grünen skeptisch dazu geäußert, die noch am Netz befindlichen Atomkraftwerke in Deutschland wegen der Energiekrise nicht wie geplant zum 31. Dezember 2022 abzuschalten. “Die letzten 3 Reaktoren können unterm Strich nicht mehr Strom produzieren“, behauptete die Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) am 22. März. Grünen-Chefin Ricarda Lang (28) behauptete am 31. Juli, man habe kein Stromproblem. Wirtschaftsminister Robert Habeck erklärte, man könne den Gasverbrauch mit dem Weiterbetrieb der 3 Atomkraftwerke nur um maximal 2% senken. Und auch Außenministerin Annalena-Baerbock erklärte: “Ich bin nicht überzeugt, dass wir unsere Gasprobleme durch Atomkraftwerke lösen können.“ Generell war man bei den Grünen zum Schluss gekommen, dass der Weiterbetrieb der Kernkraftwerke den Strom weder billiger mache noch gegen die Gaskrise wirke. In einem nun erscheinenden Bericht, wird diese Aussage jedoch nun als Lügenmärchen entlarvt.

Report analysiert 166 Dokumente aus Wirtschafts- und Umweltministerium

Diese Dokumente waren von Spezialisten der Zeitung “Welt am Sonntag“ ausgewertet worden. Die Dokumente waren von Umweltministerin Steffi Lemke auf Antrag ausgehändigt worden, während Wirtschaftsminister Robert Habeck die gesetzliche Herausgabe verweigert hatte. Aus ihnen soll hervorgehen, dass die Grünen ihre Entscheidung zu den Atomkraftwerken bereits im März vorformuliert hatten, also bereits vor dem Prüfende. Allem Anschein sollen die führenden grünen Politiker ihre Ideologie vor die Krisenvorsorge gestellt haben. Denn auch innerhalb der Partei soll es einige Argumente für den Weiterbetrieb der Kernkraftwerke gegeben haben. Das Wirtschaftsministerium hatte sich im Juli für den AKW Weiterbetrieb ausgesprochen. “Die Strompreise werden sinken und der Netzbetrieb wird sicherer, wenn die AKW’s weiter betrieben werden“, hatten Habecks Berater ans Umweltressort geschrieben und wurden dort ignoriert. Zudem hatte Habeck öffentlich das Hochfahren alter Kohle-Meiler gefeiert und in diesem Zusammenhang von einer riesigen Gaseinsparung gesprochen. Wieso vertrat Habeck bei AKW’s nicht denselben Standpunkt? Angesichts des jetzt veröffentlichen Berichts ist mit weiteren Nachfragen der FDP im Bundestag zu rechnen. Und auch aus der Opposition wird Kritik am Verhalten der Grünen laut. Dort wirft man der Partei nun vor, vorsätzlich versucht zu haben, die Bundesbürger hinters Licht zu führen.

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