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Gymnasiast ermordet Blumenhändlerin! Tatwaffe bei 17-jährigen von Polizei entdeckt!

17-jähriger tötet Blumenhändlerin! Allem Anschein nach musste die 50-jährige Blumenhändlerin Beatrix G. wegen einigen wenigen Euros aus der Kasse sterben. Gut einen Monat nach dem schrecklichen Mord hat die Polizei nun die bei der Tat verwendete Waffe sichergestellt. Sie wurde bei einem 17-jährigen Schüler gefunden, der ein Gymnasium besucht. Hier alles, zur traurigen Tat:

Schüler unter Mordverdacht

Bei der Tatwaffe soll es sich angeblich um ein Messer aus der Angelausrüstung von Gymnasiast Derreck B. (17) handeln. Außerdem hatten offenbar weitere am Tatort gefundene Spuren auf den Jugendlichen als Täter hingedeutet, die in einem Labor des LKA ausgewertet worden waren. Unter anderem sollen am Tatort auch DNA-Spuren sichergestellt worden sein, die mit der DNA des Jugendlichen übereinstimmen. Fast 2 Wochen lang hatte die Polizei in dem schrecklichen Mordfall keine heiße Spur. Nach der Aussage von Zeugen und einer Auswertung der Überwachungskameras war man dann jedoch auf die Spur von Derrek B. gekommen, der lediglich 200 Meter vom Blumenladen entfernt lebt. Der Jugendliche war am 24. März nach Schulschluss vor seinem Gymnasium festgenommen worden. Einen Tag später wurde der junge Mann dann einem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Kronach vorgeführt. Seitdem sitzt der Jugendliche wegen Mordverdacht in Untersuchungshaft. Mittlerweile erklärt die zuständige Staatsanwältin, dass sich der Tatverdacht gegen den 17-Jährigen erhärtet habe. Dieser soll am 10. März gegen etwa 18:30 Uhr in den Laden gekommen sein, um Geld zu rauben. Dabei habe er die Blumenhändlerin mit einem Schnitt in den Hals und mehreren Stichen in die Schulter getötet.

Mutter des vermeintlichen Täters glaubt an seine Unschuld

Etwa 3 Stunden später war die getötete Frau dann von Passanten im Laden gefunden worden. Die Mutter des Tatverdächtigen hatte gegenüber der Polizei angegeben, dass ihr Sohn zur Tatzeit daheim gewesen sei. Allerdings hatte die Frau den Jugendlichen offenbar nicht die ganze Zeit im Blick. Nach Recherchen der Polizei soll der junge Mann zur Tatzeit auf einem Überwachungsvideo in der Nähe des Tatorts zu sehen sein. Wie seine Mutter weiter erzählt, sei ihr Sohn am kommenden Morgen ganz normal zu einem Angelkurs gegangen. Demnach habe sie keinerlei Verhaltensveränderungen bei ihm bemerkt. “Er ist zu so etwas gar nicht fähig, weil er weder aggressiv noch gewaltbereit ist“, wird der vermeintliche Täter von seiner Mutter verteidigt. Die Polizei hingegen glaubt, die für die Tat verantwortliche Person gefunden zu haben. Der Jugendliche selbst schweigt zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen.

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