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Gwen Stefani: Eine Musik- und Modeikone wird 50

Rote Lippen und platinblonde Mähne

Perfekt gestylt, platinblonde Mähne und ein roter Lippenstift: So kennen wir heute Sängerin Gwen Stefani (50, “Don’t Speak”). Die Musikerin feiert am 3. Oktober ihren 50. Geburtstag. Ein perfekter Anlass, um das ein oder andere ihrer Beauty- und Fashion-Geheimnisse genauer unter die Lupe zu nehmen.

Ihr ikonisch roter Kussmund ist das Markenzeichen von Stefani. Aber wieso legt die dreifache Mutter eigentlich so viel Wert darauf, immer perfekt geschminkt aus dem Haus zu gehen? “Ich war schon immer ein Mädchen, das es liebt, sich schick zu machen”, verriet die Künstlerin 2012 im Interview mit dem US-Magazin “Harper’s Bazaar”. Auch zu Hause trage sie immer Make-up. “Ich mag es, für meinen Mann attraktiv zu sein, und er mag es, wenn ich Make-up trage”, erklärte sie.

Die Inspiration für ihren roten Lippenstift habe die heute 50-Jährige ihrer Großmutter zu verdanken. Den habe sie noch zu ihrer Highschool-Zeit zum ersten Mal von ihr geschenkt bekommen. “Ich weiß noch, wie ich in meinem abgewrackten Honda saß und mir vor dem Rückspiegel diesen Lippenstift auflegte und dachte ‘Wow’ das mag ich. Das ist wahnsinnig cool.’ Danach habe ich nie wieder damit aufgehört.”

Aber wie schafft es die Kosmetik-Liebhaberin, dass ihre Lippenbemalung immer perfekt aussieht? “Lipliner hilft auf jeden Fall”, so Stefani im Gespräch mit dem Magazin “Us Weekly”. Die Lippenstift-Marke sei für sie dagegen weniger wichtig. Es komme mehr darauf an, dass “man nie seine Lippen leckt und sie so weit wie möglich auseinanderhält.”

Auch ihre weißblonde Mähne ist ein Markenzeichen der Sängerin. Diese habe sie sich im Alter von 25 Jahren erstmals färben lassen und verbrachte dafür ganze acht Stunden im Friseursalon: “Es war, als hätte ich den Schlüssel umgedreht. Ich erinnere mich, wie ich dachte ‘Ich bin angekommen. Das bin ich.'”

Auch in der Modewelt hat die Musikerin bis heute Fuß gefasst und das, obwohl ihr dieses Imperium anfangs noch gänzlich unbekannt war. “Als ich angefangen habe, wusste ich nichts über Mode”, sagte sie einst dem Magazin “Us Weekly”. “Ich hatte kein Geld und ging nie shoppen – ich ging zu einem miesen Heimtextiliengeschäft.” Mittlerweile hat sich Stefani zu einer echten Stil-Ikone gemausert und designt ihre eigenen Kleidungsstücke.

Dabei sei es von Anfang an ihr Ziel gewesen, einen eigenen Stil zu kreieren. “Wenn ich etwas designe, vermische ich immer unterschiedlich kulturelle Einflüsse. Und bei der ersten Kollektion von etwas Neuem will ich immer irgendwie alles wiedergeben, was ich bisher getan habe”, so Stefani gegenüber dem Modemagazin “WWD”.

Bereits im Jahr 2005 mischte sich die Künstlerin unter die Mode-Designer. Allen voran ihre erste Kollektion L.A.M.B. (Abkürzung von “Love.Angel.Music.Baby.”, in Anlehnung an ihr gleichnamiges Solo-Album), die sie auf den Markt brachte und sogar auf einer Modenschau in New York präsentierte. Für ihre zweite Linie Harajuku Lovers ließ sie sich von einem japanischen Stil inspirieren. Ihre dritte Modelinie DWP (Abkürzung für “Design with Purpose”) veröffentlichte sie zusammen mit “7 for all mankind”, eine Kollektion, die Jeans und T-Shirts für den Alltag beinhaltet und für mittlere Preise erhältlich ist.

(eee/spot)

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