Guns N' Roses-Gitarrist Slash befindet sich mitten in einer umstrittenen Scheidung von Perla Ferrar. Das jüngste Scharmützel in ihrem Versuch, eine einvernehmliche Trennung zu erreichen, hat Ferrar dazu gebracht, Slash zu beschuldigen, Geld und Einkommen zu verstecken, um zu vermeiden, ihr das zu zahlen, was sie für ihren gerechten Anteil hält. Jetzt berichtet TMZ, dass sowohl Slash als auch Ferrar offiziell Single sind, aber dabei wurden einige interessante Details über Slashs finanzielle Situation ans Licht gebracht. Bevor die Einigung erzielt wurde, äußerte sich Ferrars Anwalt Marty Singer zu der Situation und spielte dabei auf die 45 Millionen Dollar an, die Slash im letzten Jahr verdient hat:
"Obwohl Slash im letzten Jahr ein Einkommen von über 45.000.000 Dollar auswies, wird in den Gerichtsunterlagen meines Mandanten behauptet, dass er sich weigerte, für ein Schlagzeug im Wert von 1.500 Dollar zu bezahlen, das sein Sohn, ein Musiker in einer Band, angefordert hatte, damit er ein Schlagzeug im Haus seiner Mutter haben konnte, wo er ungefähr 90 % seiner Zeit verbringt. Die anderen Schlagzeugsets stehen bei Slash zu Hause und im Studio, wo Slash seinem Sohn im Teenageralter nicht erlaubt, sie zu entfernen."
Das ist eine Menge.
Das ist eine Menge Geld, aber angesichts des anhaltenden Erfolges von GnR als Tourneegruppe nicht allzu überraschend. Letztes Jahr haben Guns N' Roses zum Beispiel 430 Millionen Dollar mit ihrer "Not In This Lifetime Tour" eingenommen.
Zwischen Slash und seiner Ex-Frau kam es zu heftigen Auseinandersetzungen, die nun aber beendet zu sein scheinen. Slash hat sich bereit erklärt, 6,6 Millionen Dollar zu zahlen, plus 100.000 Dollar pro Monat für den Ehegattenunterhalt und weitere 39.000 Dollar pro Monat für die Kinder. Er behält seine Gitarren und alle Musikverlagsrechte, die er jetzt besitzt, zusammen mit allen zukünftigen Erlösen aus diesen Rechten, aber zusätzlich zu den Unterhaltszahlungen erhalten seine Kinder jeweils 0,9 Prozent seines Einkommens für die nächsten zwanzig Jahre - nicht schlecht für sie, vor allem, wenn er noch ein paar weitere Jahre hat, wie 2017 einkommensmäßig war.
