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Günther Jauch - Hochwasserkatastrophe bedroht seinen Lebenstraum! Er kämpft mit aller Macht gegen die Fluten

Günther Jauchs Kampf gegen die Fluten! Das renommierte Weingut von Othegraven in Kanzem (Rheinland-Pfalz) erlebte eine dramatische Katastrophe, als die Naturgewalten am Pfingstwochenende gnadenlos zuschlugen. Günther Jauch (67), der sonst die deutsche Fernsehwelt mit Charme und Witz begeistert, sah sich mit einer Herausforderung ganz anderer Art konfrontiert: Sein Weingut stand unter Wasser. Heftige Niederschläge hatten die angrenzende Saar zum Überlaufen gebracht und Teile des Anwesens überschwemmt. Hier alle Infos zu Jauchs Kampf gegen die Fluten!

Im Einsatz mit Schaufel und Stiefel

Zurückgestellt wurden Mikrofon und Kamera, denn es galt, das Eigentum zu retten. Die Moderator-Legende schlüpfte in Boots und Gummistiefel, bewaffnete sich mit einer Schippe und stellte sich den Wassermassen. Die plötzlichen Starkregenfälle hatten am Samstag zu erheblichen Überschwemmungen geführt, doch Jauch und sein Team leisteten Widerstand. Ein Statusbericht des Weinguts schilderte die dramatischen Ereignisse: "Innerhalb kurzer Zeit führten starke Regenfälle dazu, dass die Saar in Höhe des Weinguts über die Ufer trat. Mit vereinten Kräften gelang es, größere Schäden abzuwenden, obwohl das Wasser weiter anstieg. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und die Feuerwehr blieb über Nacht im Einsatz.“

Gemeinschaftsgeist in der Not

Während der Aufräumarbeiten mischte sich Jauch unter die Helfer, ganz bodenständig in Jeans, lässigem Hemd und matschverkrusteten Wanderstiefeln. Er schaufelte mit anderen Freiwilligen Schlamm und Trümmer auf eine Baggerschaufel, räumte Regale um und zeigte wahre Kameradschaft. Nach den erfolgreichen Aufräumarbeiten zeigte er sich solidarisch mit den anderen Helfern, in Gummistiefeln und hochgekrempelten Hosen. Das Weingut drückte seine Dankbarkeit in einem kurzen Clip aus und richtete herzliche Worte an die Unterstützer: „Vielen Dank an alle fleißigen Helferinnen und Helfer, an alle, die ihre Hilfe angeboten haben und für die vielen anteilnehmenden Kommentare!“

Die Hoffnung besteht, dass das Weingut bald wieder seine Tore für Besucher öffnen kann, aber die Wetterprognosen kündigten bereits neue Regenfälle für die Region Trier an. So bleibt die Situation angespannt, und die Vorbereitungen auf weitere mögliche Überschwemmungen gehen weiter.