Auch er ist nicht fehlerfrei
Es scheint, als gäbe es nichts, was er nicht kann: Günther Jauch (63) begeistert seit Jahren als “Wer wird Millionär”-Moderator, beweist sich als Ratefuchs in anderen TV-Shows und hat sich als Winzer und Restaurant-Mitinhaber einen Namen gemacht. Doch frei von Fehlern ist er nicht, wie er in der TV-Sendung “Bestbesetzung” (ab Donnerstag, den 28. November 2019 bei MagentaTV) seines Kollegen Johannes B. Kerner (54) verraten hat.
“Ich kann nachtragend sein”, gab Jauch im Interview zu. Wenn er Menschen in eine Schublade gepackt habe, falle es ihm schwer, “denen wieder eine Chance zu geben, dass sie da wieder rauskommen.” Jauch sehe das in jedem Fall als eine Schwäche an. Im Alltag fehlt ihm zudem eine Fertigkeit: “Ich kann einen ordentlichen Nescafé machen. Kochen kann ich nicht.” Seine Frau Thea bereite dafür tolle Nudelgerichte und einen “sensationellen Nusskuchen” zu. Trotz fehlender Kochkünste wurde Jauch kürzlich vom Restaurant-Führer “Gault&Millau” zum “Gastronom des Jahres” erklärt. Gemeinsam mit dem Berliner Star-Koch Tim Raue (45) betreibt Jauch in Potsdam das Restaurant Villa Kellermann.
Johannes B. Kerner möchte auch wissen, wie sein Kollege sich ein Leben nach seinem TV-Abschied vorstellt. Doch von einem ruhigen Rentnerleben will Jauch noch nichts wissen: “Ich glaube, dass das sehr schnell öde wird.” Da er nicht viel rumgekommen sei, könnte er sich auf Reisen begeben. “Vielleicht habe ich dazu aber auch so gar keine Lust, vielleicht habe ich irgendwann mal Enkel, dann hat man Lust, sich darum zu kümmern.”
(jom/spot)