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Grüne nur noch Einstellig! Umfrage-Katastrophe, schlimmstes Ergebnis seit Jahren, FDP fast nicht mehr messbar

Die Ampel-Koalition steckt tief in der Krise: Laut der aktuellen INSA-Umfrage erreichen sowohl die Grünen als auch die FDP ihre bislang schlechtesten Umfragewerte seit Jahren! So schlimm steht es um die etablierten Parteien:

FDP und Grüne im Sturzflug

Die FDP unter Parteichef Christian Lindner fällt auf nur noch 3,5 Prozent und würde somit bei der nächsten Bundestagswahl an der Fünfprozenthürde scheitern und aus dem Parlament ausscheiden.

Die Grünen unter Vizekanzler Robert Habeck stehen bei 9,5 Prozent und liegen damit erstmals seit fast sieben Jahren unter der 10-Prozent-Marke. Sie rangieren sogar hinter der neuen Partei von Sahra Wagenknecht, die 10 Prozent erzielt. Einzig die SPD kann im Vergleich zur letzten Umfrage leicht zulegen und erreicht 15,5 Prozent, was einem Plus von 1,5 Prozentpunkten entspricht. INSA-Chef Hermann Binkert erklärt: "Zwar verkürzt die SPD den Abstand zu AfD und Union, jedoch schwächt die Ampel-Koalition insgesamt alle drei beteiligten Parteien. Sowohl Grüne als auch SPD verlieren im Vergleich zur Bundestagswahl mehr als ein Drittel ihrer Stimmen, die FDP sogar über zwei Drittel.“

AfD knackt 20-Prozent-Marke

Die AfD verbessert sich auf 20 Prozent (+0,5 Prozentpunkte), während CDU/CSU leicht verlieren und bei 32 Prozent liegen. Die Linke bleibt stabil bei 2,5 Prozent. 13 Prozent der Wählerstimmen entfallen auf Parteien, die unter der Fünfprozenthürde liegen. Für eine Regierungsbildung wären mindestens 44 Prozent erforderlich. Die drei Ampel-Parteien erreichen zusammen nur noch 28,5 Prozent, während CDU/CSU und SPD gemeinsam auf 47,5 Prozent kommen und damit eine Mehrheit bilden könnten. Andere mögliche Koalitionen wären nur durch die Einbindung der AfD oder des Bündnis Sahra Wagenknecht realisierbar, doch die Union schließt eine Zusammenarbeit mit beiden Parteien auf Bundesebene kategorisch aus. Für diese Umfrage wurden zwischen dem 20. und 23. September 2024 insgesamt 2002 Bürgerinnen und Bürger befragt, mit einer statistischen Fehlertoleranz von +/- 2,5 Prozentpunkten.