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Großveranstaltungen bleiben mindestens bis Ende Oktober verboten

"Unkalkulierbares Risiko"

Die Bundesländer haben offenbar beschlossen, dass Großveranstaltungen wie Stadt-, Wein- oder Volksfeste länger als zunächst angekündigt verboten bleiben. So sei laut Sender ntv, dem ein entsprechendes Regierungsdokument vorliegen soll, das Verbot auf mindestens Ende Oktober ausgeweitet worden. Ursprünglich war noch der 31. August als frühester Termin angegeben worden.

Der Beschluss sei von Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie den jeweiligen Regierungschef*innen der einzelnen Bundesländer getroffen worden und dürfte zeitnah verkündet werden. Als Begründung wird aus dem Papier zitiert, dass Großveranstaltungen trotz sinkender Infektionszahlen noch ein zu "unkalkulierbares Risiko" darstellen würden. Zudem seien die Abstands- und Hygieneregeln dort quasi unmöglich einzuhalten.