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Großoffensive! Vernichtender Schlag gegen die Russen – Geheimdienst-Chef stellt kriegsentscheidende Schlacht in Aussicht

Der ukrainische Geheimdienst-Chef Kyrylo Budanow gehe davon aus, dass die russische Armee ihre Offensivkapazitäten nun beinahe ausgeschöpft hat. Schon bald soll nach seiner Ansicht deshalb eine heftige und kriegsentscheidende Schlacht anstehen – die Ukraine will in die Offensive gehen! Zwingt sie Putin endlich zum Frieden?

Ukrainischer Geheimdienst erwartet entscheidende Schlacht des Krieges

Von ukrainischer Seite ist man sicher, dass die russische Armee im Verlauf des Krieges eine enorme Menge an Soldaten, Rüstungsgütern und Kriegsmaterialien verschwendet hat. Diese Verluste könnten unmöglich von der russischen Wirtschaft und deren Produktion gedeckt werden. Sollte Russland seine militärischen Ziele nicht in diesem Frühling erreichen, dann werde die russische Armee keine militärischen Mittel mehr haben, um ihre Planungen umzusetzen, erklärte Kyrylo Budanow, der Geheimdienst-Chef der Ukraine, in einem Interview mit der US-Zeitung “USA Today“. Außerdem geht Budanow davon aus, dass es noch in diesem Frühling eine entscheidende Schlacht zwischen der Ukraine und Russland geben werde. Mit dieser Schlacht könnte der Krieg dann beendet werden. Allerdings erklärt Budanow nicht, auf welchen Fakten oder Daten seine Prognose beruht. Offenbar plant die Ukraine im Frühjahr eine große Offensive, bei der vor allem die von den Russen besetzten Gebiete im Süden der Ukraine zurückerobert werden sollen.

Westliche Militärexperten schätzen Budanows Analyse als möglich ein

Neben Budanow kommen allerdings auch zahlreiche Militäranalysten aus dem Westen zu einem ähnlichen Ergebnis. Im Augenblick sei es unbestreitbar so, dass es der russischen Armee an Munition, militärischen Nachschub und weiteren Soldaten mit Kampferfahrung fehlt. Die vorhandene Ausrüstung und die im Augenblick im Einsatz befindliche militärische Stärke sei nicht ausreichend, damit die russische Armee nennenswerte Fortschritte erzielen könnte. “Im bisherigen Verlauf des Krieges hat Russland die Hälfte seiner Panzer verloren und die eigene Artillerie ist sehr stark geschwächt. Außerdem hat das Land keine Produktionsbasis, um dieses verlorene Material zu ersetzen“, urteilt Philips P. O’Brien, der als Professor für strategische Sicherheitsstudien an der Universität St. Andrews in Schottland angestellt ist. Offenbar sieht es also danach aus, als könnten Putins Truppen bereits sehr bald enorme Probleme bekommen.

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