Auf einem Schiff im Haven von Bremerhaven gibt es offenbar medizinische Probleme. Wie jetzt bekannt wird, sollen mehrere Seeleute am Coronavirus und an Malaria erkrankt sein. Aus diesem Grund hatte das Schiff, das auf dem Weg nach Bremen gewesen war, nun bereits im Hafen von Bremerhaven angelegt.
Die Behörden in Bremerhaven bestätigen gesundheitliche Probleme von Seelauten auf dem Frachtschiff “Market Cooper”. Wie das Bremer Gesundheitsressort bestätigt seien mindestens 4 Männer an Bord mit dem heimtückischen Coronavirus infiziert. Mittlerweile sei auch der Rest der Besatzung auf das Virus getestet werden. Allerdings stehen die Ergebnisse der Tests noch aus. Eigentlich war das Schiff auf dem Weg von Westafrika nach Bremen. Doch dann wurde es nach Bremerhaven umgeleitet, weil die Behörden schon im Vorfeld von den Virusinfektionen informiert worden waren. Ein angeblich mit malaria infizierter Seemann hatte das Schiff schon vor der Ankunft verlassen, ebenso ein weiterer Seemann mit Corona. Die Behörden vor Ort haben nun erst einmal angeordnet, dass keiner der Seemänner das Schiff verlassen darf. Für die medizinische Betreuung werden nun Ärzte an Bord des Schiffes den Gesundheitszustand der Seeleute überprüfen. Offenbar hat aber scheinbar keiner der infizierten Matrosen einen schweren Verlauf der Erkrankung.
