141375:

Große Sorgen in Bayern – Bereits 3 bayrische Städte überschreiten Corona-Grenzwerte

Bisher lagen in den letzten Tagen sämtliche Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland unter den festgeschriebenen Grenzwerten für Corona-Infektionen. Doch am Montag hat sich diese Situation drastisch geändert, Nun überschreitten gleich drei bayrische Städe den Grenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von 7 Tagen. Auf diesen Anstieg der Infektionszahlen soll nun reagiert werden.

Bayern meldet drastischen Anstieg der Infektionszahlen in 3 Städten

Das nun ausgerechnet das Bundesland Bayern von einem Anstieg der Infektionszahlen betroffen ist, verwundert eher wenig. Denn in den letzten Wochen hatte das Bundesland im Süden Deutschlands bereits häufig die höchste Anzahl an Neuinfektionen aufgewisen. Nun sind also gleich in drei bayrischen Städten die Grenzwerte überschritten worden. Seit heute ist die schwäbische Stadt Memmingen mit 68,44 Infektionsfällen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen an die Spitze der tabelle gerückt. Allerdings sollen dort zunächst keine größeren Maßnahmen getroffen werden. Nach Angaben des dortigen Gesundheitamt sei ein Großteil der Neuinfektionen auf Urlaubsrückkehrer zurückzuführen, die sich beim Urlaub im Ausland angesteckt hatten. Aus diesem Grund wurden sämtlich infizierten Personen nun jedoch in häusliche Quarantäne geschickt.

Auch Landshut und Rosenheim überschreiten die Grenzwerte

Anders stellt sich die Situation jedoch in Rosenheim und Landshut dar. Dort waren die Infektionszahlen bereits seit einigen Tagen angestiegen. Deswegen waren dort auch bereits verschärfte Hygiene- und Abstandsregeln eingeführt worden. In Landshut liegt die Quote im Augenblick bei 55,25 Fällen je 100.000 Einwohnern, während in Rosenheim 52,11 Fälle pro 100.000 Einwohner registriert sind. In diesen beiden Städten wird im Augenblick darüber beraten, welche zusätzlichen Maßnahmen getroffen werden können, um die steigenden Infektionszahlen in den Griff zu bekommen.

Beliebteste Artikel Aktuell: