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Große Rückrufaktion bei VW – Autobauer ruft 200.000 Fahrzeuge zurück

Wieder einmal ist es beim bekannten deutschen Autobauer VW offenbar zu einem Problem gekommen. Wie jetzt bekannt wurde, gibt es bei einem gefragten VW-Modell offenbar ein Sicherheitsproblem mit der Reserverad-Halterung. Aus diesem Grund ruft VW nun rund um den Globus 200.000 Fahrzeuge des VW Amarok zurück in die Werkstätten, um das aufgetauchte Problem zu beheben.

VW ruft VW Amarok für Behebung von Sicherheitsmangel in die Werkstatt

Dieses bekannte VW-Modell ist vor allem in Südamerika sehr gefragt, doch das Fahrzeug wurde von dem deutschen Autobauer offenbar weltweit vertrieben. Jetzt ist bei diesen Fahrzeugen offenbar ein Sicherheitsprobleme aufgetaucht. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat man wohl ein schweres Problem an der Halterungen der Reserveräder dieses Modells ausgemacht. Laut der Behörde könnten diese „aufgrund eingeschränkt funktionsfähiger Befestigung in den Verkehrsraum gelangen“. Aus diesem Grund hat man sich nun in gemeinsamen Austausch mit dem Autobauer zu einem Rückruf sämtlicher Fahrzeuge entschlossen, um dieses Problem in den Vertragswerkstätten zu beheben. Weltweit sollen rund 200.000 Fahrzeuge von diesem Rückruf betroffen sein.

Offenbar nur wenige Fahrzeuge in Deutschland betroffen

Von dem aktuellen Rückruf sind in Deutschland jedoch nur verhältnismäßig wenige Fahrzeuge betroffen. Es handelt sich um das Modell VW Amarok aus den Baujahren zwischen 2016 bis 2020. Nach aktuellem Stand soll es sich dabei in Deutschland nur um knapp 9.000 Fahrzeuge handeln. Nun wartet das KBA auf die Angaben von VW zu den Fahrzeughaltern. Nachdem der Autobauer diese Daten zur Verfügung gestellt hat, soll dann die eigentlich Rückrufaktion vorbereitet werden. Bisher hat das KBA noch nicht mitgeteilt, ob die Rückrufaktion überwacht werden wird Bei dem Rückruf hat. VW will offenbar jetzt eine ergänzenden Halterung an der Karosserie anbringen, die verhindern soll, dass sich das Reserverad löst. “Starke Staubeinträge können etwa dazu führen, dass die Winde nicht hält“, schrieb das KBA in seiner Erklärung. Entdeckt wurde das Sicherheitsproblem offenbar bei einem Unfall in Argentinien. Die bereits seit einiger Zeit geplante Neuauflage des Amarok, der auch in einem Werk in Argentinien gebaut wird, soll in Zusammenarbeit mit dem US-Autobauer Ford durchgeführt werden.

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