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Große Infektionsgefahr! Indische Corona-Mutante iauch im Großraum Hamburg entdeckt – geht es jetzt los?

Bisher waren zum Glück nur sehr wenige Fälle der indischen Mutante des Coronavirus in Deutschland aufgetreten. Doch nun wird die Ansteckung mit B.1.617.2 bei mindestens 4 Personen aus dem Kreis Pinneberg bestätigt. Alle Erkrankten sind bereits in häuslicher Quarantäne.

Mehrere Fälle der indischen Corona-Mutante im Kreis Pinneberg bestätigt

Zuletzt hatten die Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die in Indien entdeckte Corona-Mutante B.1.617.2 als besorgniserregend eingestuft. Und genau diese Variante ist nun offenbar im Kreis Pinneberg entdeckt worden. In einem Speziallabor war die Infektion eines Rückkehrers aus Indien festgestellt worden, der die Variante B.1.617.2 bei seiner Rückkehr eingeschleppt hat. Dies wurde durch die Sequenzierung mittlerweile bestätigt, wie die Kreisverwaltung von Pinneberg am Montag mitgeteilt hat. Außerdem sollen sich auch noch drei weitere Familienmitglieder mit dem gefährlichen Virus angesteckt haben. Alle Familienmitglieder bleiben nun bis auf weiteres in häuslicher Quarantäne.

Kreisverwaltung hofft auf keine weiteren Ansteckungen

Scheinbar hatte der Reiserückkehrer auch noch Kontakt zu anderen Personen. Bisher allerdings sollen sich keine weiteren Kontaktpersonen bei ihm angesteckt haben. “Zurzeit scheinen keine weiteren Kontaktpersonen betroffen zu sein”, teilte die Kreisverwaltung ebenfalls am Montag mit. Offenbar liegt die Einreise des infizierten Rückkehrers schon einige Zeit zurück. Die indische Virusvariante hatte dort zu einem drastischen Anstieg der Infektionszahlen und der Todesfälle geführt. Zuletzt waren dort mehr als 300.000 Neuinfektionen und mehr als 4.000 Todesopfer am Tag registriert worden. Forscher glauben, dass die indische Corona-Mutante noch weit ansteckender ist, als die britische Corona-Mutante B.1.1.7, die zur Zeit noch für die meisten Infektionsfälle in Deutschland verantwortlich ist.

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