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Größtes US-Kriegsschiff seit 30 Jahren in der Ostsee! US-Navy schickt Flottenverband durch den Fehmarnbelt

Mit dem Start der russischen Invasion in der Ukraine befinden sich die Verbände der NATO und der amerikanischen Streitkräfte in Alarmbereitschaft. Dies betrifft auch die Ostsee. Am Mittwoch haben nun mehrere Schiffe der US-Marine den Fehmarnbelt aus der Ostsee passiert. Angeführt wurde der Flottenverband von der “USS Kearsarge“.

US-Marine zeigte Präsenz in der Ostsee

Mit dem gänzlich unerwarteten Angriff des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf die Ukraine, wurde eine sicherheitspolitische Zeitenwende eingeleitet. Dies zeigte sich nicht nur in den Beitrittsgesuchen von Finnland und Schweden zur NATO, obwohl diese beiden Länder zuvor einen jahrzehntelangen Neutralität an den Tag gelegt hatten, sondern auch durch eine verstärkte Präsenz der NATO-Streitkräfte in der Ostsee. Dort hatten zuvor auch die russischen Seestreitkräfte ihre Präsenz erhöht. In den vergangenen Monaten hatten deshalb zahlreiche Kriegsschiffe den sogenannten Fehmarnbelt passiert. Am Mittwoch hat nun ein größerer Flottenverband der US-Navy allerdings die Ostsee. verlassen

Mehrere Schiffe der US-Marine auf Patrouille in der Ostsee

Zu den am Mittwoch beobachteten Streitkräften zählt das amphibische Angriffsschiff “USS Kearsage“, welches von den Landungsschiffen “USS Arlington“ und “USS Gunston Hall“ begleitet worden war. Diese Schiffe waren Teil von US-Einheiten, die in den letzten Wochen an NATO-Manövern in der Ostsee teilgenommen hatten. Dabei hatten die Schiffe Häfen in Skandinavien, den baltischen Staaten und Deutschland angelaufen. Bei der “USS Kearsage“ hatte es sich um das größte Schiff der US-Marine gehandelt, das in den letzten 30 Jahren in der Ostsee zum Einsatz gekommen war. Neben 40 Hubschraubern und mehreren Kampfflugzeugen verfügt das Schiff über insgesamt 2.000 Soldaten an Bord, während auf den beiden Begleitschiffen ebenfalls je 1.000 Soldaten stationiert sind. Nun geht es für den amerikanischen Flottenverband nach einem sechsmonatigen Einsatz wieder zurück in ihrer Heimathafen an der US-Ostküste.

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