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“Grill den Henssler”: Diesen Promi wird Reiner Calmund nie vergessen

100. Folge im TV

Jubiläum bei “Grill den Henssler”! Am 2. Mai (20:15 Uhr) gibt es auf VOX die 100. Folge der Erfolgsshow mit ganz besonderen Gästen zu sehen. Autoexpertin Panagiota Petridou (41), die schon in der allerersten Folge am 29. September 2013 dabei war, Comedian und Henssler-Buddy Mario Barth (48) und Dauer-Rivale Detlef Steves (52). Er tritt dann bereits zum 15. Mal bei “Grill den Henssler” an.

Natürlich darf auch Reiner Calmund (72) nicht fehlen. Der ehemalige Fußballfunktionär sitzt seit der ersten Folge in der Jury. Der 72-Jährige hat in den vergangenen Jahren viele Promis, TV-Köche und Juroren kommen und gehen sehen. Sogar ohne “Leuchtturm-Figur” Steffen Henssler (48) machte er in “Grill den Profi” weiter. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news blickt er auf seine Highlights zurück und verrät das Erfolgskonzept hinter der Show.

Reiner Calmund: Am Anfang weiß man ja nie, wie ein Format einschlägt, ob es angenommen wird. Als wir Woche für Woche gute Quote machten, was mir klar, dass das was Nachhaltiges ist. Aber eine Zahl ist mir da nicht in den Sinn gekommen. 100 Folgen – da können wir alle stolz drauf sein.

Calmund: Gar nicht so sehr. Das Grundprinzip ist gleich: Es muss Qualität abgeliefert werden, nur Sprüche bringen nichts. Den Promis Coaches zur Seite zu stellen, halte ich für eine gute Neuerung.

Calmund: Das Erfolgsrezept besteht aus unterhaltsamem Kochen und leckerem Essen – mit Steffen Henssler, tollen Koch-Coaches, einer kritischen Jury sowie super Gästen. Da muss man dem Casting auch einmal ein großes Lob aussprechen. Immer wieder Leute zu finden, die tatsächlich in der Lage sind, etwas Gutes zu zaubern, das ist schon eine tolle Leistung. “Grill den Henssler” ist wie eine gute, saftige Frikadelle: Alles ist drin. Neue Gerichte, gute Stimmung und viele Emotionen. Aber auch alle hinter der Kamera sind unwahrscheinlich wichtig für dieses positive Programm. Wenn ich die alle aufzähle, ist das Interview vorbei, aber wir sollten sie trotzdem würdigen.

Calmund: Boris Becker, der sich traute, mit einem Fischgericht gegen Steffen anzutreten und – auch dank Coach Christian Lohse – 10 Punkte von mir bekam. Das war ein absolutes Highlight, zudem auch Steffen, der alte Ehrgeizling, gratulierte.

Calmund: Das ist schwer zu sagen. Mit Heinz Horrmann hatte ich viel Spaß, aber Probleme hatte ich eigentlich mit keinem Kollegen.

Calmund: Ganz klar mit Christian Rach. Wir sind einfach zu unterschiedlich in unserer Betrachtungsweise. Er hat immer was zu mäkeln, ist so ein bisschen der Karl Lauterbach der Köche. Allerdings gilt das gleiche Prinzip wie beim Fußball: Auf dem Platz wird sich gefetzt, wenn das Spiel abgepfiffen ist, gibt man sich die Hand und alles ist vergessen.

Calmund: Es hat sich herausgestellt, dass dieses Konzept mit der Leuchtturm-Figur besser ankommt.

Calmund: Er ist ein positiv Bekloppter. So wie ich als Fußball-Manager war, so ist er als Koch.

Calmund: Fiese Frage. Ich mag sie doch eigentlich alle. Aber Christian Lohse ist schon eine absolute Granate.

Calmund: Nein, meine Tätigkeit als Jurymitglied hat sich keinesfalls geändert. Ich muss auf nichts verzichten, kann eigentlich alles essen und esse auch weiterhin sehr gerne, allerdings tritt durch die Magenverkleinerung ein deutlich schnelleres Sättigungsgefühl ein.

Calmund: Anders ist lediglich, dass ich regelmäßig einige Nahrungsergänzungsmittel zu mir nehmen muss, um den Haushalt von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen in der Balance zu halten.

Calmund: Eigentlich bin ich ja auch so zufrieden, aber mir wurde aus medizinischer Sicht geraten, die Fettschürze entfernen zu lassen, was im Anschluss an eine Magen-OP nicht unüblich ist.

Calmund: So lange, wie man mich sehen will. Diese Sendung ist mittlerweile Teil meines Lebens geworden. Freiwillig würde ich da nie aufhören.

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