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Griechenland und Holland jetzt Risikogebiete! Urlaubspanik – Corona-Infektionen nehmen europaweit zu!

Die deutschen Urlauber, die in den Sommerferien eine Urlaubsreise ins Ausland geplant hatten, werden immer nervöser. Denn ein Land nach dem anderen kommt wegen der steigenden Infektionszahlen erneut auf die Liste der Risikogebiete. Jetzt wurden nämlich auch die Niederlande und Griechenland wieder zu Risikogebieten erklärt.

Schlechte Aussichten für Urlauber – Infektionszahlen verwandeln beliebte Urlaubsländer erneut in Risikogebiete

In den letzten Wochen waren mit Portugal, Spanien und Zypern bereits einige der beliebten Urlaubsländer bei deutschen Touristen auf die Riste der Risikogebiete gerutscht. Und nun wird dieses Liste immer länger. Jetzt hat das Robert-Koch-Institut nämlich beschlossen auch Griechenland und die Niederlande wieder als Risikogebiete auszuweisen. Dies bedeutet dann auch, dass das Auswärtige Amt von touristischen Reisen in diese Länder abrät. Zudem wurden auch einzelne Regionen in Dänemark wieder zum Risikogebiet erklärt worden.

Portugal und Zypern gar Hochinzidenzgebiete

In Portugal und Zypern ist die Lage besonders kritisch. Aus diesem Grund sind diese beiden Länder als Hochinzidenzgebiete eingestuft. Dies bedeutet eine Quarantänepflicht von 5 bis 10 Tagen für sämtliche Urlaubsrückkehrer aus diesen Ländern, die bisher noch keine Impfung erhalten haben oder eine Genesung vorweisen können. Spanien hingegen wurde bisher noch nicht zum Hochinzidenzgebiet erklärt, obwohl der Inzidenzwert mittlerweile auf 282 angestiegen ist. Eigentlich gilt für die Einstufung als Hochinzidengebiet ein Inzidenzwert von über 200 als wichtiger Faktor. Doch bei dieser Entscheidung spielen anscheinend auch andere Faktoren noch eine Rolle. Trotz der Einstufungen als Risikogebiet sind Reisen nach Griechenland auch weiter möglich. Bei der Einreise ins Land ändert sich erst einmal nichts. Bei der Rückkehr aus Risikogebieten müssen die Touristen allerdings schon im Vorfeld die digitale Anmeldung für die Einreise vornehmen. Eine Quarantänepflicht kann bei der Rückkehr aus einem normalen Risikogebiet allerdings mit einem negativen Testergebnis genauso vermieden werden, wie mit einem Impfnachweis oder der dem Nachweis der Genesung von einer Covid-19-Erkrankung.

Bei Rückkehr aus Hochinzidenzgebieten müssen ungeimpfte Personen in Quarantäne

Bei der Rückkehr aus Hochinzidenzgebieten wird es dann allerdings für ungeimpfte Touristen ein wenig komplizierter. Dann nämlich muss bei der Rückkehr eine zehntägige Quarantäne angetreten werden. Frühstens 5 Tage nach der Rückkehr können sich die Touristen dann aber mit einem negativen Corona-Test vorzeitig freitesten. Eine Reise in die Niederlande und nach Dänemark in die Region um Kopenhagen hat nun für einreisende Touristen wieder Folgen. Ungeimpfte Urlauber, die auch keinen Nachweis über eine Genesung von Covid-19 machen können, müssen nun auch bei der Einreise über den Landweg wieder einen negativen Corona-Test vorlegen. Zuletzt waren die Infektionszahlen in Griechenland erneut in die Höhe geschossen. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass die Regierung die Corona-Maßnahmen bezüglich des Nachtlebens gelockert hatte. Ein Großteil der infizierten Personen soll unter 30 Jahren alt sein. Bisher hatten die erhöhten Infektionszahlen aber noch keinen Einfluss auf die Belegung der Krankenhausbetten in dem südeuropäischen Land.

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