Greta Thunberg (17) hat sich am Donnerstag (20. August) mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (66) in Berlin getroffen. Bei ihrem Gespräch im Kanzleramt, zu dem auch die deutsche Klimaaktivistin Luisa Neubauer (24) sowie die beiden Belgierinnen Anuna de Wever (19) und Adélaïde Charlier geladen waren, ging es - wie sollte es anders sein - um Fragen des Klimaschutzes, wie es bei Instagram heißt.
Die schwedische Klimaaktivistin beschrieb das Treffen mit Merkel auf der anschließenden Pressekonferenz als "freundlich". Sie habe gefordert, dass [politische] Anführer aktiv werden und die Klimakrise wie eine Krise behandeln. Merkel habe "eine riesige Verantwortung, aber auch eine riesige Chance, so eine Anführerin" in der Klimakrise zu werden, wird die 17-Jährige von "tagesschau.de" zitiert. Die "Fridays for Future"-Vertreterin Neubauer sagte zudem, sie hätten deutlich gemacht, "dass wir nicht mehr und nicht weniger verlangen als dass das Pariser Klimaabkommen in Politik übersetzt wird".