Ein entsetzter Spaziergänger hatte am Freitagabend einen Polizeieisatz am Unterbacher See in Düsseldorf ausgelöst. Der Mann hatte den Notruf gewählt, nachdem er an dem Badesee einen Schädel entdeckt hatte. Sofort machten sich mehrere Streifenwagen der Polizei auf dem Weg zum Fundort.
Ein gruseliger Fund hatte einem Spaziergänger am Freitagabend am Unterbacher See in Düsseldorf förmlich das Blut in den Adern gefrieren lassen. Denn aus den Fluten des Badesees hatte den Mann ein Totenschädel angegrinst. Sofort hatte der Mann dann vom Ufer des Sees mit seinem Mobiltelefon die Polizei gerufen. Schon kurze Zeit später waren die Besatzungen mehrerer Streifenwagen an dem vom dem Spaziergänger genannten Fundort angekommen. Zusätzlich war auch die Feuerwehr noch angefordert worden, die den Schädel dann vorsichtig mit einem Kescher aus dem Wasser des Sees geborgen hatte.
Schon kurze Zeit später konnten die Experten der Polizei dann jedoch Entwarnung geben. Bei dem gruseligen Fund hatte es sich nämlich lediglich um eine täuschend echte Schädelnachbildung aus Plastik gehandelt. Aus diesem Grund konfiziszierte die Polizei den täuschend echt wirkenden Schädel und beendete den Einsatz. Auch dem Spaziergänger dürfte im Nachhinein ein Stein vom Herzen gefallen sein, weil es sich nicht um einen echten Schädelknochen gehandelt hatte.