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Grauenhafter Unfall durch Geisterfahrer – Autobahn verwandelt sich in ein Trümmerfeld – 2 Todesopfer bestätigt

Schwerer Unfall durch einen Geisterfahrer! Wie die Einsatzkräfte bestätigen, sollen dabei zwei Fahrzeuge involviert worden sein. Die beiden Fahrer der PKW kamen bei dem Crash ums Leben.

Schwerer Unfall durch Geisterfahrer – 2 Autofahrer ums Leben gekommen

Zu dem verhängnisvollen Unfall war es am Samstagnachmittag gekommen. Gegen etwa 14.30 Uhr waren die ersten Notrufe von Autofahrern bei der Polizei eingegangen. Diese hatten einen Falschfahrer auf der A26 gemeldet. Offenbar war eine 87-jährige Frau mit ihrem PKW in entgegengesetzter Richtung auf die Autobahn A 26 aufgefahren. Nur wenige Minuten später krachte die Frau mit ihrem Fahrzeug zwischen Stade-Ost und Dollern frontal in einen Mercedes. Das entgegenkommende Fahrzeug war zum Unfallzeitpunkt mit hoher Geschwindigkeit auf der Überholspur unterwegs gewesen. Dementsprechend gewaltig war dir Wucht des Aufpralls. Die 87-jähriger Fahrerin war sofort verstorben. Der 48-jährige Fahrer des Mercedes, der aus Hammah im Landkreis Stade stammt, wurde bei dem Crash in seinem Wagen eingeklemmt. Rettungskräfte fanden bei ihrem Eintreffen noch leichte Vitalzeichen vor. Trotz einer Reanimation war aber auch der Mercedes-Fahrer dann noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlegen. In beiden Wagen hatten sich keine weiteren Insassen befunden.

Weitere Fahrzeuge durch Trümmerteil beschädigt

Zudem berichten die Einsatzkräfte von 2 weiteren beschädigten Fahrzeugen. Diese waren von den unherfliegenden Trümmerteilen der beiden Unfallfahrzeuge beschädigt worden. Zum Glück gab es dabei keine weiteren Verletzten zu verzeichnen. Die angerückten Einsatzkräfte mussten allerdings mehrere Augenzeugen des Unfalls seelsorgerisch betreuen. Nach dem Unfall waren fünf Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber zur Unfallstelle geeilt. Bei den Bergungsarbeiten der Opfer kamen insgesamt 110 Einsatzkräfte der Feuerwehr aus Dollern, Horneburg und Hollern-Twielenfleth zum Einsatz. Nach dem Unfall war die Autobahn zwischen Dollern und Stade-Ost zeitweise in beiden Richtungen bis 17.45 Uhr voll gesperrt worden. Danach wurde die Autobahn in Fahrtrichtung Hamburg wieder freigegeben. Die Fahrbahnen auf denen sich der Unfall abgespielt hatte, blieben bis zur endgültigen Säuberung der Unfallstelle weiter gesperrt. Die Polizei hatte die Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe des Unfalls aufzuklären.

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