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Google ehrt Filmstar Romy Schneider mit einem Doodle

Ein intensives und kurzes Leben

Die deutsch-französische Schauspielerin Romy Schneider (1938-1982) hätte am heutigen Mittwoch (23. September) ihren 82. Geburtstag gefeiert. Die große Karriere der nur 1,61 Meter großen und zierlichen gebürtigen Wienerin Rosemarie Magdalena Albach begann mit dem Film "Wenn der weiße Flieder wieder blüht", der 1953 in die Kinos kam. Ihren frühen Karriere-Höhepunkt feierte die junge Romy Schneider, so ihr Künstlername, nur wenig später mit der "Sissi"-Trilogie (1955, 1956, 1967), in der sie als Kaiserin Elisabeth (1837-1898) zu sehen ist.

Liebe und Leben in Paris

Einem vierten "Sissi"-Film verweigerte sich die junge Schauspielerin. Stattdessen zog sie als 20-Jährige mit dem französischen Schauspieler Alain Delon (84) nach Paris. Sie verlobten sich 1959, geheiratet wurde nie. Stattdessen folgte 1963 eine schmerzhafte Trennung. 1966 heiratete Romy Schneider den Hamburger Regisseur und Schauspieler Harry Meyen (1924-1979). Sohn David Christopher Meyen (1966-1981) kam in Berlin zur Welt.

Im Jahr 1973 trennten sich Schneider und Meyen, die Scheidung erfolgte 1975. Zu diesem Zeitpunkt war sie bereits mit ihrem französischen Privatsekretär Daniel Biasini (geb. 1949) liiert. Die beiden heirateten 1975 und bekamen Tochter Sarah Magdalena Biasini (43). Die Scheidung erfolgte im Mai 1981. Der französische Filmproduzent Laurent Pétin (71) wurde Schneiders letzter Lebensgefährte.

Der große Schicksalsschlag

Im Juli 1981 war Romy Schneiders damals 14-jähriger Sohn David beim Überklettern eines Zaunes mit Metallspitzen in Saint-Germain-en-Laye, nordwestlich von Paris, tödlich verunglückt. Der große Schicksalsschlag ihres Lebens. Einige Monate danach verstarb auch Romy Schneider am 29. Mai 1982 mit nur 43 Jahren in Paris. Die offizielle Todesursache: Herzversagen.