In Deutschland steht eine turbulente Wetterwoche bevor, geprägt von Glatteis, Schneefall und extremen Temperaturschwankungen zwischen minus acht und plus zehn Grad Celsius – all das innerhalb von nur fünf Tagen! Und, es wird vor Glätte gewarnt!
Ab Freitag kündigt sich ein Wetterumschwung an: Hoch „Ernst“ verabschiedet sich, und ein drastischer Temperatursturz setzt ein. Nach Angaben von Wetterexperten strömt kalte Luft aus Nordskandinavien nach Mitteleuropa. "Vor allem nachts sinken die Temperaturen in Deutschland auf bis zu minus acht Grad Celsius“, erklärt Dr. Karsten Brandt vom Wetterdienst donnerwetter.de im Gespräch mit BILD. "Das Wochenende bringt spannende Entwicklungen“, prognostiziert Brandt weiter. Ab Samstag zieht ein Tiefdruckgebiet von der Nordsee bis in die Alpenregion.
Die neue Wetterlage sorgt für Regen und Schnee, was besonders im Straßenverkehr eine gefährliche Kombination darstellt. Glatteis ist in vielen Regionen Deutschlands zu erwarten. Auch wenn die Temperaturen tagsüber leicht über den Gefrierpunkt steigen, sollten Autofahrer wachsam bleiben. Die Schneefallgrenze sinkt zudem auf 500 Meter, wodurch vor allem in den Mittelgebirgen mit Schnee – auch auf den Straßen – zu rechnen ist.
Doch schon ab Sonntag ändert sich die Wetterlage erneut: Laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net könnten die Temperaturen auf bis zu 10 Grad Celsius ansteigen. Gleichzeitig bleibt es stürmisch, insbesondere an der Nord- und Ostsee. Die Meteorologen rechnen mit einer wechselhaften Woche. Zum vierten Adventswochenende deutet sich jedoch eine Stabilisierung an, da sich ein neues Hoch über Deutschland ausbreiten könnte.