Der Süden und die Mitte wurden schon getroffen, jetzt kommt auch der Norden dran! Ein massiver Wintereinbruch mit starkem Schneefall und glatten Straßen hat den Verkehr lahmgelegt. Besonders betroffen ist die A7, die stellenweise vereist ist und für kilometerlange Staus sorgt. Die Räumdienste sind pausenlos im Einsatz, um die Hauptverkehrsadern freizuhalten. Hier alle Infos:
Auch auf den Landstraßen in Schleswig-Holstein kämpfen Autofahrer mit widrigen Bedingungen. Vereiste Straßen machen das Vorankommen schwierig. Besonders entlang der B77 beim Naturschutzgebiet Sorgwohld präsentiert sich die Region in einer verschneiten Winterlandschaft: Schneebedeckte Bäume und dichte Schneeflocken zeichnen ein idyllisches, aber tückisches Bild. Im Laufe des Tages kam es bereits zu mehreren Verkehrsunfällen in Norddeutschland. Betroffen waren unter anderem die Landkreise Segeberg, Ostholstein und Schleswig-Flensburg, wo querstehende Lkw und Busse für Behinderungen sorgten. Verletzte wurden bisher nicht gemeldet.
Kurzzeitige Straßensperrungen konnten durch den schnellen Einsatz der Winterdienste rasch aufgehoben werden. Dennoch bleibt die Lage angespannt. Nach Angaben der Polizei läuft der Winterdienst planmäßig, und alle Streufahrzeuge sind in ständiger Bereitschaft.
Während der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Sonntag steigende Temperaturen bis in den zweistelligen Bereich prognostiziert, wird bis dahin weiterhin vor glatten Straßen gewarnt. Die Polizei und die Verkehrszentrale Nord mahnen Autofahrer zur Vorsicht und betonen, dass Streufahrzeuge keinesfalls überholt werden sollten, da die Straßen vor ihnen besonders glatt sein können. Fahrern wird geraten, genügend Zeit einzuplanen und sich den winterlichen Bedingungen entsprechend anzupassen, um Unfälle und weitere Behinderungen zu vermeiden.