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Gigantisches Meeresungeheuer an walisischen Strand gespült – Experten rätseln wegen sieben Meter langem Monster!

An einem Strand in Wales haben Spaziergänger eine erschreckende Entdeckung gemacht. Denn anscheinend war dort ein rund sieben Meter langes Seeungeheuer angespült worden, das auch Experten vor ein Rätsel stellt. Dies mysteriöse Kreatur hat offenbar kein Gesicht, dafür aber riesige Zähne. Nun sollen Biologen herausfinden, um was für ein Wesen es sich handeln könnte.

Mysteriöse Meereskreatur in Wales angespült

Ein mysteriöses Meeresungeheuer von rund 7 Meter Länge und einem Gewicht von etwa vier Tonnen ist am Strand von Broad Haven in Pembrokeshire, Wales, gefunden worden. Unmittelbar nach dem Fund wurde das und britische Cetacean Strandings Investigation Program (CSIP) informiert. Bisher stehen jedoch auch die Experten vor einem Rätsel und können sich nicht erklären um welche Spezie es sich bei dem Tier handeln könnte. Die Überreste des Tieres fangen bereits an sich zu zersetzen. Deshalb wurden nun entsprechende Proben genommen um diese zu analysieren. “Es ist sehr schwierig, mit Sicherheit zu sagen, was es ist, weil es so stark zersetzt ist. Es starb auf See und war eine Weile tot, bevor es an den Strand gespült wurde, also es ist mit einer der Fluten hereingekommen”, erklärt Matthew Westfield, der CSIP-Strandungskoordinator für Wales. Auf Bilden sieht man die Überreste des Wesens als graue Hülle, die an einigen Stellen Knochen und Sehnen aufweist. Zudem erkennt man deutlich die riesigen Zähne.

Biologen wollen Rätsel lösen

Zur Zeit sind die Biologen, die mit den Untersuchungen beauftragt wurden, fasziniert und etwas ratlos zugleich. Bisher haben sie kein Merkmal gefunden, dass dabei helfen könnte die Kreatur zu identifizieren. Scheinbar hat das Wesen weder Kopf noch Gliedmaßen. Bisher steht lediglich fest, dass das Tier über eine Wirbelsäule von fast 7 Meter Länge verfügt. “Grundsätzlich war das gesamte Kopfelement entweder zerlegt oder fehlte oder zeigte in die falsche Richtung. Wir konnten nicht sagen, ‘richtig, da ist das Kopfelement’, also vermuten wir, dass es insgesamt noch länger war”, erklärte einer der Biologen gegenüber der englischen Zeitung “Mirror”. Trotzdem gibt es einige Hinweise. Die Dame die den Fund gemeldet hatte, glaubte es könne sich um einen Riesenhai handeln. “Nach den Bildern haben wir das anfangs nicht gedacht, weil es so groß ist und weil es selten vorkommt, dass an den Stränden rund um Wales Riesenhaie angespült werden. Anfangs dachten wir, es wäre ein Wal, aber als wir tatsächlich dort ankamen und eine Überprüfung durchführten, wurde klar, dass dies definitiv nicht der Fall war”, stellt der Biologe klar. “Der erste Hinweis war der Geruch von faulen Fischen. Zersetzende Fische riechen anders als zersetzende Wale. Dann kamen wir näher und sahen uns die Knochenstruktur an, die darauf hinwies, dass es definitiv kein Wal war und es eine Art Fisch sein muss”, gibt der Biologe die bisherigen Fortschritte bei der Lösung des Rätsels preis.

Seeungeheuer könnte eventuell eine Art Riesenhai sein

Noch immer ist der Biologe sich nicht vollkommen sicher, doch auch er glaubt nun, dass es sich tatsächlich um einen Riesenhai handeln könnte.”Wir können nicht 100% sagen, weil es andere Arten gibt, die es sein könnten, sogar ein Walhai – der eigentlich etwas größer ist, aber dann könnte es ein Junges gewesen sein.” Schon bald sollen die analysierten Proben weitere Anhaltspunkt auf die Spezie geben. Darauf warten die Wissenschaftler bereits mit Spannung.

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