Feuerwehreinsatz endet in einer Explosion – zahlreiche Verletzungen! Eine schreckliche Explosion in einer Chemie-Fabrik erschütterte am Sonntagmorgen NRW. Eine dicke Rauchsäule über Kempen schockierte die Stadtbevölkerung. Nun fragen sich alle: Was enthält der giftige Rauch?
Die Brandmeldeanlage der Firma BYK-Chemie im Industriegebiet von Kempen (Kreis Viersen) löste um 6.47 Uhr einen Alarm aus. Eine chemische Reaktion in einem Container verursachte diese starke Rauchbildung. Als die Feuerwehr eintraf und mit den Löscharbeiten begann, explodierte es katastrophal, anscheinend durch das Feuer verursacht.
Die Bewohner wurden über die Warn-App Nina auf einen möglichen Austritt von Gefahrgut hingewiesen und vor Geruchsbelästigung gewarnt. Sie wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten, um mögliche gesundheitsschädliche Stoffe abzuwehren. Ob solche Stoffe tatsächlich freigesetzt wurden, ist allerdings noch nicht klar. Auch die genaue Ursache des Unglücks ist noch nicht geklärt.
Der Bereich um die Chemie-Fabrik wurde aufgrund des Großeinsatzes mit etwa 350 Feuerwehrkräften weitläufig abgesperrt, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Die Explosion verursachte viele Verletzungen, und viele Menschen mussten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Die genaue Anzahl der Verletzten ist noch nicht bekannt, aber es wird befürchtet, dass es sich um eine erhebliche Anzahl handeln könnte.
Die Feuerwehr arbeitet nun mit Hochdruck daran, das Feuer zu kontrollieren und mögliche Gefahren zu beseitigen. Es bleibt zu hoffen, dass keine weiteren Explosionen folgen und die Situation so schnell wie möglich unter Kontrolle gebracht werden kann.