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Gift-Alarm in Deutscher Innenstadt! Menschen verletzt - Innenstadt gesperrt!

Gefährliche Substanz freigesetzt! Evakuierung und Verletzte - Alarm in der Innenstadt! Feuerwehr riegelt City ab und evakuiert Menschen, hier alle Hintergründe:

Gefährliche Substanz verletzt mindestens 20 Menschen!

In der beschaulichen Stadt Singen im baden-württembergischen Landkreis hat ein gefährlicher Vorfall für Unruhe gesorgt. Dort wurde eine gefährliche Substanz freigesetzt, die bei mehreren Personen zu Verletzungen und bei vielen weiteren zur Kontaminierung führte. Die Polizei meldete sechs leicht verletzte Personen, die aufgrund von Haut- oder Atemwegsreizungen behandelt wurden. Zusätzlich gab es rund 20 weitere Betroffene, die mit Beschwerden konfrontiert waren, jedoch keine Verletzungen davongetragen hatten.

Die Feuerwehr leitete umgehend Messungen ein, um die Art des Gefahrstoffs zu bestimmen. Glücklicherweise konnte ein Kampfstoff ausgeschlossen werden. Nach intensiven Untersuchungen gaben die Spezialisten gegen 20:30 Uhr Entwarnung, woraufhin die Polizei die aufgestellten Absperrungen wieder aufhob. Der Ursprung des Gasgeruchs, der die Einsatzkräfte auf den Plan rief, wurde aus einer Tiefgarage gemeldet. Daraufhin wurde ein Teil der Innenstadt evakuiert.

Großeinsatz und Ermittlungen

Den ganzen Tag über herrschte in der 50.000-Einwohner-Stadt nahe des Bodensees ein reges Treiben von Einsatzkräften. Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste und Gefahrgut-Spezialisten waren im Großeinsatz, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Rettungssanitäter in Schutzanzügen waren sichtbar im Einsatz, und die Anwohner wurden per Warn-App dazu aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten und auf die Nutzung von Lüftungs- und Klimaanlagen zu verzichten. Zudem sollten sie die Innenstadt meiden. Vor Ort wurden Dekontaminationseinheiten und Behandlungsplätze eingerichtet, um im Falle von Kontamination schnell Hilfe leisten zu können.

Das Landratsamt und die Polizei ermitteln weiterhin die genaue Ursache des Vorfalls. Interessanterweise wird auch geprüft, ob ein Zusammenhang zu einem Reizgasvorfall am selben Tag in einer Anwaltskanzlei besteht. Dort hatten zwei vermummte Täter Reizgas versprüht und waren daraufhin geflüchtet. Im Laufe des Tages konnten zwei Tatverdächtige festgenommen werden. Über den genauen Stoff, der zur Kontamination führte, herrscht momentan noch Unklarheit. Das Landratsamt und die Einsatzkräfte arbeiten mit Hochdruck an der Aufklärung des Vorfalls.