Pickel haben keine Chance
Schauspielerin Keira Knightley (34, “Abbitte”) klagt über trockene Haut. Der Modezeitschrift “Vogue” sagte sie daher einst: “Darum habe ich vor ein paar Jahren angefangen, Öle zu benutzen.” Damit handelt die 34-Jährige goldrichtig. Naturbelassene Öle gelten in der Hautpflege als echte Wunderwaffe – doch nicht jedes ist geeignet.
Was Gesichtsöle handelsüblichen Cremes voraushaben? Sie sind in der Regel frei von Parabenen, Silikonen, Gift- und Duftstoffen, weisen keine synthetischen Konservierungsstoffe auf und versorgen auch die tieferliegenden Hautschichten mit Feuchtigkeit und Vitamin E. Letzteres wirkt entzündungshemmend und beugt Pickeln und Unreinheiten vor.
Unterschieden wird zwischen ätherischen Ölen und Pflanzenölen. Während Letztere aus kaltgepressten Nüssen oder Früchten bestehen und direkt auf die Haut aufgetragen werden können, werden ätherische Öle aus Blättern und Blüten gewonnen und dienen lediglich zum Anreichern von Pflanzenölen.
Wichtig ist, dass für die Hautpflege ein nicht komedogenes Produkt verwendet wird, wie etwa Arganöl oder Jojobaöl. Komedogene Öle wie Olivenöl oder Kokosöl verstopfen die Poren und führen zu Mitessern.
In puncto Dosierung gilt: weniger ist mehr. Personen, die unter fettiger Haut leiden, sollten am Tag nur ein paar Tropfen Gesichtsöl auf gereinigte, leicht feuchte Haut auftragen. Personen mit trockener Haut können bis zu fünf Tropfen pro Anwendung einmassieren.
(cos/spot)