Wer im Winter das Haus im Oversize-Pullover verlassen möchte, kennt vermutlich das Problem: Sind die Ärmel zu weit, bilden sich unter der Jacke unschöne Stoffröllchen, es spannt und die Bewegungsfreiheit lässt häufig zu wünschen übrig. Die Lösung: ein Cape oder Poncho. Modelle aus wärmender Wolle oder in wattierter Steppoptik schützen vor den eisigen Temperaturen und versprechen ein einfaches Styling.
Sowohl Ponchos als auch Capes werden über dem XXL-Pullover getragen, schränken die Bewegungsfreiheit aber nicht ein, da sie keine Ärmel besitzen. Stattdessen ruht der Stoff auf den Schultern und hüllt die Person, die ihn trägt, wärmend ein. Ponchos zeichnen sich durch einen Ausschnitt aus, durch den der Kopf hindurchgesteckt wird, Capes lassen sich in der Regel mit Knöpfen oder Schnüren schließen. Der Vorteil: Egal, wie weit die Ärmel oder der Pullover generell sein mag, der modische Stoff-Überwurf bietet stets ausreichend Platz dafür.
Influencerin Xenia Adonts (30) macht es mit ihrer Wahl vor. Sie ist an kalten Tagen in Paris in einem stylischen Cape unterwegs, das am Kragen zusammengebunden wird. Darunter trägt sie einen schwarzen Wollpullover, der mit dem winterlichen It-Piece perfekt harmoniert. Wer Hände und Arme zusätzlich vor der Kälte schützen will, kann auf Stulpen zurückgreifen. Diese lassen sich bei weiten Pulloverärmeln auch darunter verstecken. Für eine schmale Taille sorgt unterdessen ein Gürtel, den Fashionistas gern über dem Poncho oder dem Cape tragen.