Bundeswehr kritisiert die Ukraine scharf! Die ukrainische Gegenoffensive zur Befreiung der besetzten Gebiete im Süden und Osten des Landes läuft seit sieben Wochen, hat jedoch bisher nur begrenzte Erfolge erzielt. Die Truppen konnten bisher nur etwa 150 Quadratkilometer und neun kleinere Dörfer befreien. Nun legt ein Geheimpapier der Bundeswehr offen, was die deutsche Führung wirklich von den Kriegsbemühungen Kiews hält!
Eine mögliche Erklärung für die schleppende Offensive ergibt sich aus einem geheimen Papier der Bundeswehr, das BILD vorliegt. Darin wird der Ukraine ein kritisches Zeugnis ausgestellt, was die Anwendung der im Westen erlernten Kriegstechniken angeht. Die eigenen Truppenteile würden teilweise zu kleinteilig aufgeteilt, sodass eine gemeinsame Gefechtsführung nicht erkennbar sei. Dadurch steige die Gefahr von Friendly Fire und es fehle das Momentum, um Feuerüberlegenheit herzustellen. Das Hauptproblem liege in der ukrainischen Einsatzdoktrin, die dazu führe, dass die von westlichen Armeen ausgebildeten Brigaden in kleinste Truppenteile aufgespalten würden und dadurch die Überlegenheit der ukrainischen Truppen gegenüber der russischen Invasionsarmee verfliege. Dies liege jedoch nicht an der Ausbildung selbst, sondern an der ukrainischen Einsatzdoktrin, die von erfahrenen Soldaten nicht immer verinnerlicht werde.
Die in Deutschland ausgebildeten ukrainischen Soldaten könnten die Grundsätze der westlichen Ausbildung gut verstehen, jedoch seien sie in der Ukraine mit Problemen im Führungsprozess konfrontiert, da Offiziere nicht nach westlichen Verfahren agierten. Dies führe zu falschen und gefährlichen Entschlüssen. Trotz hoher Lernerfolge während der Ausbildung könnten die Mängel in der Führung und im Anwenden von Führungsprozessen die Erfolge der ukrainischen Truppen behindern und die Gegenoffensive verlangsamen. Insgesamt zeichnet das Papier ein durchwachsenes wirr ukrainischen Streitkräfte.
