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Geheimer Plan der Deutschen Marine wird bekannt – wir verringen unsere Stützpunkte an der Ostsee!

Mitten im Krieg sollen unsere Marienstützpunkte verringert werden? Die russische Invasion der Ukraine hat auch für die deutsche Bundeswehr Konsequenzen. Unter anderem will die Deutsche Marine wegen der neuen Bedrohungslage ihre Kräfte komplett umkrempeln. Dazu gibt es Pläne im aus Versehen veröffentlichen Plan “Zielbild Marine 2035+“. Dieser sieht offenbar den Abbau mehrere Standorte der Marine an der Ostsee vor – wie kommt man zu diesem Entschluss wo die Bedrohung doch gerade steigt?

Marine will Standorte an der Ostsee abbauen

Aktuell verfügt die deutsche Marine über 3 Großverbände, die sich aus 2 Einsatzflottillen und einem Kommando der Marineflieger zusammensetzt. In Schleswig-Holstein unterhält die Deutsche Marine 2 Stützpunkte in Eckernförde und in Kiel. Außerdem gibt es einen weiteren Stützpunkt in Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) an der Ostsee. Dazu kommt ein weiterer Stützpunkt an der Nordsee im niedersächsischen Wilhelmshaven. Die Marineflieger hingegen sind in der Nähe von Nordholz im Landkreis Cuxhaven stationiert. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands waren insgesamt 7 Stützpunkte an der Nord- und Ostsee geschlossen worden. Dies hatte auch mit dem Ende des Kalten Krieges zu tun, wobei sich die Aufgaben der Marine auch teilweise verändert hatten. So seit beispielsweise der Schutz von Seewegen vor Piratenangriffen zu einer der Aufgaben der Deutschen Marine geworden und die Themen Abschreckung und Verteidigung traten immer weiter in den Hintergrund. Dies soll sich jedoch nun mit dem neuen Plan der Marine ändern. Allerdings sieht der Plan auch vor weitere Stützpunkte zu eliminieren.

Diese Stützpunkte könnten wegfallen

Ziel der Umstrukturierung sei es, die Versorgung, Instandsetzung, Betreuung und Regeneration der deutschen Flotte sicherzustellen. Aus diesem Grund wachsen die Anforderungen an die Standpunkte vor allem im Hinblick auf hybride Angriffe während aller Eskalationsphasen. Im Klartext bedeutet dies, dass die Stützpunkte besser geschützt werden müssen und damit steige der logistische Umschlagbedarf und der Instandsetzungsaufwand. Darauf müsse man die Stützpunkte der Deutschen Marine vorbereiten. Dies verursache jedoch hohe Kosten, die sich nicht für sämtliche Stützpunkte der Marine rechnen. Deshalb sprechen sich die Experten in dem Geheimbericht dafür aus, den Stützpunkt an der Nordsee abzubauen, was das Ende von Wilhelmshaven als Marinestützpunkt besiegelt. Außerdem werde über den Abbau eines der 3 Marinestützpunkte an der Ostsee nachgedacht. Experten gehen davon aus, dass es wohl einen der beiden Stützpunkte in Schleswig-Holstein treffen dürfte. Denn der Stützpunkt in Rostock ist vor allem dadurch im Vorteil, dass die Bundeswehr im August 2022 die Anlagen der insolventen MV-Werften in Warnemünde in der Nähe von Rostock übernommen hat. Dort werden ab sofort Marineschiffe gewartet und repariert. Also dürfte vermutlich entweder Kiel oder Eckernförde als Marinestützpunkt wegfallen.

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