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Geheimdienste sicher – Putin plant schweren Offensiv-Schlag in der Ukraine

Zuletzt konnten die russischen Truppen weite Teile der Ostukraine unter ihrer Kontrolle bringen. Nachdem sie nun die gesamte Provinz Luhansk kontrollieren, werden sie ihr Augenmerk nun wohl auf die benachbarte Provinz Donezk legen. Der britische Geheimdienst will nun bereits die nächsten Pläne von Wladimir Putin in der Ukraine kennen – ein harter Schlag soll bald erfolgen! Hier lesen Sie alle Details!

Britischer Geheimdienst sicher: So sehen Putins Pläne jetzt aus

Offenbar arbeiten die russischen Truppen nun daran die beiden “Marionettenstaaten” Luhansk und Donezk vollständig unter Kontrolle zu bekommen. “Es besteht die realistische Möglichkeit, dass das unmittelbare taktische Ziel Russlands Siversk sein wird, während seine Streitkräfte versuchen, auf ihr wahrscheinlichstes operatives Ziel, das Stadtgebiet von Sloviansk-Kramatorsk, vorzurücken”, komm der britische Geheimdienst in seinem neusten Bericht zu einem eindeutigen Ergebnis. “Russland konzentriert wahrscheinlich seine Ausrüstung auf die Frontlinie in Richtung Siversk, etwa fünf Meilen westlich der derzeitigen russischen Frontlinie”, prognostizieren die britischen Geheimdienstexperten. Doch zunächst wird erwartet, dass die russischen Streitkräfte erst einmal eine Kampfpause einlegen könnten, um sich zu regenerieren. Unterdessen erobert die Ukraine rund um die Stadt Cherson zu Beginn des Krieges verlorenes Terrain zurück. “Die ukrainischen Streitkräfte machen weiterhin allmähliche Fortschritte im südwestlichen Sektor von Cherson”, berichten die Briten deshalb.

Gouverneur fordert Bewohner zur Flucht aus Donezk auf

Das die russischen Truppen nun versuchen werden auch die Provinz Donezk zu kontrollieren, ist ein offenes Geheimnis. Auch aus diesem Grund fordern die Behörden die Anwohner dieser Gebiete, die dort bisher ausgeharrt haben, nun zur Flucht auf. “Russland hat das gesamte Gebiet von Donezk zu einem gefährlichen Hotspot auch für Zivilisten gemacht”, warnte nun der ukrainische Gouverneur Pawlo Kyrylenko. Und auch der Bürgermeister der Stadt Slowjansk, Wadym Ljach, hat angekündigt nun Busse und Züge zu organisieren, die die noch dort befindlichen Zivilisten in den Westen der Ukraine bringen sollen. “Kein Risiko eingehen! Packt zusammen!”, forderte der Bürgermeister die Einwohner der Stadt dehalb auf.

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