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Geheimdienst: Russische Armee steht vor großem Problem – Muss Putin sich jetzt zurückziehen?

Fünf Monaten dauert der blutige Krieg von Kreml-Diktator Wladimir Putin (69) gegen die Ukraine mittlerweile an. Am 152. Tag der russichen Invasion stehen nun wichtige Entscheidungen an. Offenbar ist der Vormarsch der Russen in der Ostukraine gestoppt worden und die Ukraine hat ihre Gegenoffensive gestartet, um die Stadt Cherson und deren Umgebung aus den Händen der russischen Besatzer zu befreien. Muss Putin sich nun zurückziehen? Hier alle Infos!

Britischer Geheimdienst sicher: Russische Armee muss sich entscheiden

Wie die britischen Geheimdienste berichten, hat Russland zur Zeit nicht nur mit einem Engpass an Personal zu kämpfen. Erschwerend kommt nun noch hinzu, dass offenbar eine großen Zahl beschädigter Kampffahrzeuge nicht mehr einsatzbereit ist und repariert werden muss. Dabei soll es sich angeblich um tausende Fahrzeuge handeln, die seit dem Beginn der Invasion in der Ukraine beschädigt wurden. Deshalb müssten die Russen nun entscheiden, ob sie weitere Geländegewinne im Osten der Ukraine anstreben oder ihre knappen Ressourcen für die Verteidigung der Gegend um Cherson verwenden. Putin muss sich also entscheiden, was ihm wichtiger ist. Aktuell kommt es im Ballungsraums Slowjansk/Kramatorsk zu schweren Kämpfen. Doch dort erzielen die Russen in den letzten Tagen keinerlei Fortschritte. Unterdessen hat die Ukraine im Süden in den letzten Tagen erfolgreich Gelände zurückerobert, das zuletzt von russischen Truppen besetzt war. Mit den modernen Waffen aus dem Westen nimmt die Ukraine die russischen Stellungen erfolgreich unter Beschuss.

Ukrainische Gegenoffensive läuft

Zuletzt hat die Ukraine alle drei in die Stadt Cherson führenden Brücken mit Artillerie und Raketen beschossen. Damit kommen die Russen nun in Bedrängnis. Denn hier handelt es sich um Versorgungsadern der russischen Armee. In den letzten Tagen sind vor allem die russischen Nachschubrouten, Lager und Konvois von den ukrainischen Streitkräften angegriffen worden. “Wir können sagen, dass ein Wendepunkt auf dem Schlachtfeld erreicht wurde“, erklärte nun Serhij Chlan von der Militärverwaltung Chersons. “Wir sehen, dass unsere Streitkräfte offen vorrücken“, zeigt sich Chlan optimistisch.

Spätestens im September wollen die ukrainischen Truppen Cherson aus den Händen der Russen befreit haben. Am vergangenen Freitag hatte die Ukraine unter anderem die erfolgreiche Einkesselung von 1.000 russichen Soldaten nahe der Ortschaft Wyssokopillja bestätigt. Es scheint also Hoffnung zu geben, dass der Süden des Landes tatsächlich in den kommenden Wochen zurückerobert werden kann. Die dortigen Regionen sind vor allem für die ukrainische Landwirtrschaft von großer Bedeutung.

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