Ganz Deutschland zittert davor, dass Wladimir Putin Deutschland die Gaszufuhr abschneidet. Deshalb machen sich viele Bürgermeister bereits jetzt Gedanken, wie man diese Situation am besten in den Griff bekommen soll, wenn Russland die Gaslieferungen stoppt und die Energiekosten für viele Bundesbürger unerschwinglich werden – die Pläne sind durchaus erschütternd! Lesen Sie hier mehr.
Aktuell werden in vielen deutschen Städten bereits Krisenstäbe eingerichtet und Notfallpläne entwickelt. So plant man in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) sogar zukünftig Hallen einzurichten, wo sich die Bürger dann aufwärmen können, wenn sie sich das Heizen nicht mehr leisten können. “Wir bereiten uns aktuell mit Blick auf den Herbst und Winter auf alle Notfallszenarien vor“, erklärte die Ludwigshafener Oberbürgermeisterin, Jutta Steinruck (59, SPD). Offenbar soll die geplante Aufwärmstation in der Friedrich-Ebert-Halle eingerichtet werden. In dieser Mehrzweckhalle finden normalerweise Ausstellungen, Konzerte und Sportveranstaltungen statt. Während der Corona-Pamndemie hatte dort ein Impfzentrum funktioniert. Nun wird es dort bald Wärme statt Spritzen geben.
Ähnliche Pläne soll es auch in Neustadt an der Weinstraße, Frankenthal und Landau geben. Dort will man bereits jetzt damit beginnen Energie zu sparen. Deshalb wird die Beleuchtung von öffentlichen Gebäuden und Ampeln in der Nacht abgeschaltet. In Düsseldorf sollen die Gebäude von Behörden generell weniger geheizt werden. Zudem soll ab sofort auf die Kühlung durch Klimaanlagen verzichtet werden. Und auch in Rendsburg plant man bereits enorme Einsparungen von Energie. Die für den Weihnachtsmarkt geplante Eisbahn soll gecancelt werden, weil deren Kühlaggregate sehr viel Strom verbrauchen. Wegen der Gasknappheit sei deren Betrieb nicht zu verantworten, wie eine Sprecherin der Stadt mitteilte. Offenbar beginnen also bereits die Planungen, um irgendwie durch diese Gaskrise zu kommen.
