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Gas kaufen bei Putin und keine Waffen für die Ukraine! Sachsen-MP Kretschmer mit unfassbarer Forderung!

Gas kaufen bei Putin und keine Waffen für die Ukraine? Im Augenblick dürfte der sächsische Innenminister Michael Kretschmer (47, CDU) mit Sicherheit der umstrittenste Politiker der Union sein. Denn dieser setzt sich offen für Verhandlungen mit Russland ein und ist auch gegen Waffenlieferungen an die Ukraine. Damit vertritt Kretschmer genau die entgegengesetzte Linie von CDU-Chef Friedrich Merz (66). Nun äußert sich Kretschmer zur aktuellen Lage – und die Aussagen machen fassungslos!

Kretschmers Meinung ist umstritten

Wie der CDU-Politiker erklärt, müsse er als Ministerpräsident von Sachsen zuallererst das Wohlergehen seiner Bürger im Auge haben. Viele Geschäfte und Unternehmen in Sachsen kämpfen durch die gestiegenen Energiekosten ums Überleben. Deshalb fordert der Politiker schnelle Hilfe durch die Bundesregierung. Diese habe sich nach Kretschmers Meinung ein wahres Schmierentheater geleistet, was die Verlängerung des Betriebs von 3 Atomkraftwerken in Deutschland angehe. In diesem Zusammenhang wirft Kretschmann vor allem den Grünen vor, ihr Parteiprogramm über die Interessen Deutschlands zu stellen. Es sei wichtig, günstige Energiepreise für Deutschland zu erzielen. Wenn es nach Kretschmer ginge, sollte die Laufzeit der AKW nicht nur weiter ausgeweitet werden, sondern es sollten auch noch neue Atomkraftwerke ans Netz gehen. Skeptisch zeigte sich Kretschmer hinsichtlich der Entlastungen, die die Bundesregierung vor kurzem beschlossen hatte. Ob diese ausreichend sein werden, wird man nach Meinung des Kretschmers erst in einigen Monaten wissen.

Kretschmer plädiert für Verhandlungen mit Russland

Gar nicht auf Parteilinie liegt Kretschmann mit seinen Ansichten zum Ukraine-Krieg. Dort setzt sich Kretschmer nämlich für Verhandlungen mit Kriegstreiber Wladimir Putin ein. Deshalb forderte Kretschmer gemeinsame diplomatische Anstrengungen der EU-Staaten, Japan, Indien, China und der USA. Diese Länder müssten eine Lösung finden, um den Konflikt zu stoppen. In diesem Zusammenhang forderte Kretschmer, dass die Ukraine dabei kein Territorium verlieren dürfe und das Russland die verursachten Kriegsschäden ausgleichen müsse. Außerdem sollten Kriegsverbrecher zur Verantwortung gezogen werden. Mit diesen Vorgaben sollte man die Verhandlungen gehen. Nach Kretschmers Meinung müsste sich Europa aktiv für solche Verhandlungen einsetzen. Über die Sanktionen gegen Russland empfiehlt Kretschmer nachzudenken, da diese offenbar auch große Probleme für die deutsche Wirtschaft bedeuten. Es dürfte allerdings fraglich sein, ob Putin bereit sein wird, die Schuld Russlands einzugestehen. Ein weiterer polemischer Punkt von Kretschmer ist seine Forderung nach dem Krieg wieder normale Geschäfte mit Russland zu machen. Offenbar beharrt Kretschmer hier auf seinem Standpunkt, dass es ohne russisches Gas nicht geht. Noch immer steht Kretschmer mit diesen Ansichten zumindest in der CDU ziemlich alleine da. Dafür gibt es bei der Linken und bei der AfD aber durchaus einige Politiker, deren Ansichten ziemlich ähnlich sind.

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