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Garmisch! Flutwelle reißt Brücke und Menschen im Höllentalklamm mit! Großeinsatz der Rettungskräfte!

Großeinsatz für die Rettungskräfte bei Garmisch-Partenkirchen! Wie es scheint, hat Starkregen für eine Flutwelle in der Höllentalklamm (Gemeinde Grainau) gesorgt. Dabei soll gegen 15.45 Uhr am Nachmittag offenbar auch eine Brücke von der Flutwelle mitgerissen worden sein. Augenzeugen des Vorfalls hatten ausgesagt, dass auch Wanderer auf der Brücke von den Fluten erfasst wurden.

Flutkatastrophe im Höllentalklamm – Bisher keine Informationen über Opfer

Bisher hat die Polizei in Garmisch-Partenkirchen offenbar noch keine Informationen, ob es zu Verletzten oder gar Todesopfern gekommen ist. “Ob dabei Menschen zu Schaden kamen, ist derzeit noch nicht abschließend geklärt“, teilte die Polizei in einer Stellungnahme mit. Noch immer werden die Rettungsmaßnahmen von der Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen koordiniert. Der Rettungseinsatz vor Ort dauere bis zur Stunde an. Auch Mitglieder der Bergwacht seien im Einsatz, die eventuell mitgerissene Menschen aus dem Wasser bergen sollen. Angeblich sollen noch einige Personen vermisst werden. Augenzeugen hatten den Rettungskräften gemeldet, dass bei der Flutwelle bis zu 6 Personen von den Wassermassen mitgespült worden sein sollen.

Flutwelle reißt Brücke im Höllentalklamm mit

Die Zeugen hatten beobachtet, wie das Wasser eine Brücke

weggerissen hatte, auf der sich einige Wanderer befunden haben. Neben zahlreichen Streifenwagen sei kommt auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Vor Ort sollen etwa 100 Rettungskräfte an der Such- und Rettungsaktion beteiligt sein. Schon vor etwa einem Jahr war es im Höllentalklamm zu einem schweren Unwetter gekommen, dass die Wanderwege zum Teil unpassierbar gemacht hatte. Damals mussten 60 Bergwanderer, die in der Höllentalangerhütte festgesessen hatten, mit Hubschraubern ausgeflogen werden.

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