Bei einem schrecklichen Unfall mit einem Kleinbus kamen am Morgen vier Menschen ums Leben, darunter ein einjähriges und ein dreijähriges Kind. Wie konnte es zu diesem tragischen Unglück kommen? Hier alle Hintergründe:
Der tragische Vorfall ereignete sich, als ein Kleinbus, der mit sieben Personen besetzt war, verunglückte. Das Fahrzeug stürzte von einer Brücke. Ein dreijähriges Kind konnte vorübergehend wiederbelebt werden, verstarb jedoch später aufgrund seiner schweren Verletzungen. Die restlichen Insassen, darunter ein Jugendlicher, erlitten leichte Verletzungen.
Der Unfall ereignete sich gegen 7.00 Uhr auf der Nord/Weinviertel Autobahn (A 5) in Österreich, als der Kleinbus nach rechts abkam, eine Böschung hinauffuhr, ein Brückengeländer durchbrach und nach mehreren Überschlägen auf einer darunter liegenden Nebenstraße zum Stillstand kam. Der Fahrer, der den Unfall überlebte, gab an, einen Moment der Unaufmerksamkeit erlebt zu haben.
Die Personen im Fahrzeug gehörten zu einer ukrainischen Familie, die in Polen eine Aufenthaltsgenehmigung besitzt. Der Kleinbus trug ein polnisches Kennzeichen. Allerdings ist die Nationalität einer Person noch ungeklärt, wie ein Sprecher der Polizei gegenüber der APA erklärte. Unter den Verstorbenen befinden sich laut der Freiwilligen Feuerwehr Gaweinstal die Großeltern der Kinder. Insgesamt befanden sich vier Erwachsene und drei Minderjährige in dem Unfallfahrzeug.
Der Rettungseinsatz involvierte fünf Rettungswagen, drei Notarztwagen und einen Hubschrauber des Roten Kreuzes Niederösterreich. Die Rettungskräfte erhielten psychologische Unterstützung im Anschluss an den Einsatz.