Ein Fußgänger hatte am Mittwoch in Mainz-Kastel eine schreckliche Entdeckung gemacht. Bei seinem Spaziergang war der Passant auf eine Leiche in einer Kleingartenanlage gestoßen. Jetzt hat die Polizei die Ermittlungen in diesem Fall aufgenommen. Weil ein Gewaltverbrechen bisher nicht ausgeschlossen werden kann, bittet die Polizei nun um Mithilfe aus der Bevölkerung.
Das westhessischen Polizeipräsidiums hat Mittwochabend durch einen Sprecher über den gruseligen Fund eines Fußgänger im Mainzer Stadtteil Kastel berichtet. Dieser habe am Mittwochmorgen gegen 9.30 Uhr den leblosen Körper eines Mannes in einer Kleingartenanlage Am Gleisdreieck entdeckt. Die Leiche des Mannes lag unterhalb einer Unterführung am Otto-Suhr-Ring. Unmittelbar nach dem Fund hatte der Spaziergänger die Polizei informiert, die dann sofort mit ihren Ermittlungen begonnen hatte. Aus diesem Grund musste zeitweise der Bahnverkehr auf einer in der Nähe des Fundorts befindlichen Bahnstrecke lahmgelegt werden. Experten der Spurensicherung untersuchten den Fundort. Beim Todesopfer soll es sich um einen 41-jährigen Mannes handeln.
Bisher scheinen die Gründe für den Tod des Mannes noch nicht genau geklärt zu sein. Zum jetzigen Zeitpunkt können die Ermittler auch ein Gewaltverbrechen nicht ausschließen. Aus diesem Grund gehen die Untersuchungen zu den Umständen des Todes weiter. Die Leiche des Mannes soll nun obduziert werden. Gleichzeitig bittet die Polizei auch die Bevölkerung um Mithilfe. Menschen, die im Bereich der
Kleingartenanlage Am Gleisdreieck in der Nacht zu Mittwoch etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Telefonnummer 0611/3453333 in Verbindung zu setzen.
